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Fynn Kliemann wittert Verschwörung bei ARD und ZDF

Fynn Kliemann, deutscher Musiker und YouTuber, steht auf seinem Hof "Kliemannsland" im Ortsteil Rüspel. Der Musiker aus Niedersachsen erhält den MTV Europe Music Award in der Kategorie &quot ...
Fynn Kliemann sorgt mit einem neuen Video für Aufsehen.Bild: dpa / Hauke-Christian Dittrich
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"Reue hielt nicht lange": Neues Statement von Fynn Kliemann stößt bei Usern auf Unverständnis

21.06.2022, 08:23
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Vergangene Woche wurden Ermittlungen gegen Fynn Kliemann eingeleitet. Nachdem Jan Böhmermann und sein Team in der Show "ZDF Magazin Royale" enthüllt hatten, dass Kliemann beim Verkauf seiner Masken gelogen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugsverdacht gegen ihn eingeleitet. Vier Tage später meldete sich der Youtuber und Influencer nun mit einem neuen Statement zu Wort und löst bei den Usern damit vor allem eins aus: Kopfschütteln.

Fynn Kliemann: "Alles zerstört"

Zuletzt veröffentlichte der 34-Jährige Ende Mai ein sechsminütiges Video auf Instagram, in dem er seine Schuld eingestand. Außerdem entschuldigte er sich und er gab das Versprechen ab, für sich Lehren aus diesem Vorfall zu ziehen.

Nun schlug Kliemann im Netz ganz andere Töne an. In seiner aktuellen Instagram-Story holte er zunächst zum Rundumschlag gegen die Presse aus:

"Da haben viele Leute ziemlich viel durcheinander gebracht, dann haben es alle abgeschrieben, das hat sich super geklickt und mein gesamtes Leben zerstört."

Die Arbeit von zehn Jahren sei nun kaputt und jetzt sei doch auch mal gut, wetterte der Unternehmer.

Dann stellte er nochmal klar: "Ich habe keine der Masken produziert oder verkauft, ich habe aber auch verstanden, dass die Sachlage scheißegal ist." Es spiele wohl keine Rolle, ob er es gewesen sei oder nicht, fügte Kliemann hinzu und ergänzte, dass er eingesehen habe, Fehler gemacht zu haben. Außerdem habe er "Reparationen" geleistet. Er würde aber sicher noch "viele Fehler" machen, "weil ich mich traue, was sich andere nicht trauen: was Neues".

Neues Böhmermann-Video über Kliemannsland

Danach kam Kliemann auf den eigentlichen Grund seines Ausrasters zu sprechen. Er prangerte an, dass die Mitarbeiter seines Kliemannslands in "Sippenhaft" genommen würden:

"Diese ganze Böhmerland-scheiße geht mir am Arsch vorbei, aber hier stellen sich andere Menschen über andere."

Dabei bezog sich Kliemann auf ein neues Video vom "ZDF Magazin Royale". In dem Clip mit dem Titel "Böhmannsland" macht sich Jan Böhmermann über das Kliemannsland lustig – ein Kreativprojekt von Fynn Kliemann im niedersächsischen Rüspel.

In diesem Zusammenhang schimpfte Kliemann auf Instagram: "Ich hab das Gefühl, die Redaktion glaubt, sie sei was Besseres. Und sie darf entscheiden, wie andere Leute ihr Leben leben." Das sei in seinen Augen "der gleiche Bullshit wie auf dem Schulhof, dass irgendjemand dir vorschreiben will, wie man Spaß zu haben hat." Außerdem meinte er:

"Im Kliemannsland wirst du so akzeptiert, wie du bist. Aber da gibt's diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann."

Zum Schluss stellte er sich und das Kliemannsland als Opfer einer Verschwörung dar: "Ihr habt mich mit öffentlichen Geldern groß gemacht, dann hab ich nicht gespurt, und mit genau den gleichen Geldern soll ich jetzt zerstört werden. Das Motto des Kliemannslands ist, sei, wer du willst", aber genau das könne die Welt nicht akzeptieren. "Die wollen, dass wir uns dafür schämen, dass wir nicht ihren Normen entsprechen. Dass wir irgendwie anders sind."

User schießen gegen Fynn Kliemann

Die Reaktionen auf Twitter ließen nicht lange auf sich warten, die meisten fielen aber nicht zugunsten von Fynn Kliemann aus. So kommentierte ein User trocken: "Die Reue hielt nicht lange." Ein anderer zeigte sich dagegen sichtlich enttäuscht und schrieb: "Traurig. Damit sind alle Reue und Entschuldigungen im Eimer. Schade, man glaubt an das Gute im Menschen."

Andere fanden es ironisch, dass sich Kliemann als Opfer der "woken linken Szene" sieht. "Kliemanns Publikum vor dem Maskenbetrug würde ich selbst als eher links-liberal einschätzen, mit einer gewissen Macherattitüde. Er ist der Korruption verfallen, hat nun seine Quitting", bemerkte ein User in diesem Zusammenhang.

(swi)

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