
"Painkiller" hat es auf Platz eins der Serien-Charts bei Netflix geschafft.Bild: Netflix
Streaming
16.08.2023, 11:2616.08.2023, 11:26
Kurz nach ihrem Release hat es die Pharma-Serie "Painkiller" auf den Thron der Serien-Charts bei Netflix geschafft. Basierend auf einer Investigativ-Recherche des "New Yorker" dreht sich die Geschichte um die Opioid-Krise in den Vereinigten Staaten beziehungsweise um den Hersteller des Schmerzmittels Oxycontin.
Das Opioid besitzt ein starkes Suchtpotenzial und in der Serie sucht die Anwältin Edie Flowers nach Beweisen, um das verantwortliche Unternehmen Perdue Pharma zur Rechenschaft zu ziehen.
Offensichtlich weiß die Miniserie zu fesseln, doch immer wieder gibt es auch Momente, die dem Publikum sauer aufstoßen. Dies wird bei Reddit ersichtlich. Der Vergleich zu einer ähnlichen Produktion drängt sich außerdem auf.
Rauch-Alarm nervt Netflix-Zuschauer
"Painkiller" beginnt mit einer Szene, die Matthew Broderick in der Rolle des Purdue-Chefs Richard Sackler zeigt. Dieser wird morgens unsanft von einem Rauchdetektor in seinem Haus geweckt.
Er sucht im ganzen Haus nach der Alarmanlage, will sie unbedingt ausschalten. Der Detektor ist für ihn aber zu hoch montiert, also wirft er Gegenstände darauf und hofft, das Ziel zu treffen. Schließlich taucht einer seiner Angestellten auf und schafft Abhilfe.
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Der Alarm ist ein wiederkehrendes Motiv im Verlauf der Serie. Immer wieder signalisiert er dem Netflix-Publikum (wenig subtil), dass Sackler und sein Unternehmen in einer Krise stecken.
Auf Reddit zeigt sich ein User deshalb extrem genervt. "Der Titel sollte von 'Painkiller' zu 'Rauchmelder' geändert werden", stichelt die Person. Weiter heißt es im Thread:
"Ich mag die Serie wirklich, aber der Rauchmelder ist unerträglich. Gibt es eine Möglichkeit, die Lautstärke des Alarms zu verringern? Es hört sich an, als würde ein echter Rauchmelder losgehen."
Ein anderer Nutzer stimmt der Kritik zu und meint: "Ich habe den Sinn des Rauchmelder-Piepens nicht verstanden, da es ganz offensichtlich ist, dass Richard Sackler kein Gewissen hatte/hat." An anderer Stelle wird "Painkiller" sogar als "plumpe Serie" bezeichnet. Eine Zuschauerin beschwert sich: "Ich verstehe, was sie erreichen wollten, aber bei mir hat es nur zur Betätigung der Stummtaste geführt."
"Painkiller" bei Netflix: Das ist die Streaming-Alternative
Abseits dessen wurden einige Personen an eine ganz andere Produktion erinnert: "Dopesick" mit unter anderem Michael Keaton und Peter Sarsgaard. Diese Serie beschäftigt sich ebenfalls mit den Auswirkungen von Oxycontin und beleuchtet unter anderem den Gerichtsprozess gegen Purdue Pharma. Trotz der schwerwiegenden Nebenwirkungen hatte das Unternehmen sein Produkt aggressiv beworben.
"Ich glaube, ich ziehe 'Dopesick' vor", meint ein Reddit-Nutzer im Vergleich zu "Painkiller". Eine Zuschauerin stimmt bei X (ehemals Twitter) mit ein. Sie schreibt: "'Dopesick' ist (..) die bessere Miniserie über die Oxycontin-Epidemie, da sie doch authentischer und ernsthafter wirkt als die Netflix-Produktion." In Deutschland ist "Dopesick" bei Disney+ zu sehen.
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