
Eine dritte und vierte Staffel von "House of the Dragon" sind bereits bestätigt.bild: hbo
Streaming
Das Finale der zweiten Staffel von "House of the Dragon" konnte nicht alle Fans überzeugen, denn eine erhoffte große Schlacht blieb in der letzten Episode aus – stattdessen gab es "Game of Thrones"-Nostalgie. Trotzdem gilt das Prequel weiterhin als großer Erfolg, zwei weitere Staffeln sind bereits in Auftrag gegeben.
Nun allerdings verliert "House of the Dragon" langsam an Boden in den Streaming-Charts – und das ausgerechnet wegen einer neuen Serien-Staffel, die für geteilte Meinungen sorgt.
"The Bear" büßt an Beliebtheit ein
"The Bear" gilt in Deutschland weiterhin als Geheimtipp, gleichwohl die ersten beiden Staffeln von Kritiker:innen und Zuschauer:innen gleichermaßen gefeiert wurden. In den USA ist die Produktion mit Jeremy Allen in der Hauptrolle weitaus bekannter.
Die Geschichte dreht sich um einen Koch, der den Restaurantbetrieb seiner Familie übernimmt und zu diesem Zweck nach einem Todesfall nach Chicago zurückkehrt. Hier geht zunächst alles drunter und drüber.
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Seit dem 14. August ist Staffel drei von "The Bear: King of the Kitchen" in Deutschland bei Disney Plus verfügbar, doch geht es nach vielen Fans, können die neuen Folgen nicht mit den vorigen mithalten.
Dies beweist ein Blick auf die Wertungsseite "Rotten Tomatoes". Während die Kritiker:innen weiterhin angetan sind (90 Prozent positive Reviews), können nur 52 Prozent der Zuschauer:innen der dritten Staffel etwas abgewinnen.
"House of the Dragon" sinkt in den Streaming-Charts
Dennoch hat sich "The Bear" bei einer Auswertung aller Serien der verschiedenen Streaming-Dienste in Deutschland sofort auf Platz eins geschoben. Mittlerweile belegt die Produktion den dritten Platz, ist damit aber immer noch vor "House of the Dragon" (Wow, Platz vier) und "The Umbrella Academy" (Netflix, Platz fünf) angesiedelt.
Einsehbar sind die Charts für Deutschland bei "Just Watch", sie basieren auf dem Streaming-Verhalten von mehr als 40 Millionen monatlichen Nutzer:innen.
An der Spitze thront mit "Perfekt verpasst" (Amazon Prime) aktuell übrigens eine deutsche Serie. Der Netflix-Thriller "Red Eye" hat sich direkt dahinter eingereiht. Gar nicht in den Top Ten zu finden ist beispielsweise "Emily in Paris".
Oft gibt es bei den Oscars einen großen Favoriten, der am entscheidenden Abend dann auch (fast) alles abräumt. Doch mal ehrlich: Diese Verleihungen sind die langweiligsten. 2020 drängte sich ein Thriller in den Vordergrund, den nur wenige auf der Rechnung hatten.