"7 vs. Wild" Staffel 5: Kandidaten wüten nach ihrer Aussetzung – "keine Chance"
Seit dem 7. Oktober kann die Auftaktfolge der neuen "7 vs. Wild"-Staffel bei Amazon Prime gestreamt werden. Auch in diesem Jahr versuchen sich sieben Stars 14 Tage lang durch die Wildnis zu schlagen. Mit dabei sind Joe Vogel, David Leichtle, Kris Grippo, AviveHD, Jeannine Michaelsen, Imke Salander und Fibii.
Direkt zu Beginn der Episode wird betont, was in dieser Staffel anders laufen soll. Die Änderungen sind wohl auch darauf zurückzuführen, dass Fritz Meinecke nicht mehr in das Projekt involviert ist. Er gilt als Mitgründer und Initiator der erfolgreichen Survival-Show. In jedem Fall stellt sich schnell heraus, dass die Promis auch jetzt wieder an ihre Grenzen gehen müssen.
"7 vs. Wild" erfindet sich nicht gänzlich neu
Die diesjährige "7 vs. Wild"-Gruppe wird in der fünften Staffel vor die Aufgabe gestellt, sich durch den Regenwald im Amazonas zu kämpfen. Eine Stimme aus dem Off meint dazu: "Dieses Gebiet ist so fordernd und lebensbedrohlich, dass alle die Chance bekommen haben, sich auf das Abenteuer vorzubereiten."
Die Herausforderungen dabei seien vor allem die erdrückende Luftfeuchtigkeit, das undurchdringliche Gelände und die lebensgefährlichen Tiere an Land und im Gewässer.
Fritz-Meinecke-Ersatz wird in neuem Gastgeber gefunden
Nachdem die diesjährigen Kandidat:innen mit einem Wasserflugzeug zu einzelnen Booten gebracht werden, werden sie in einem abgelegenen Abschnitt im Dreiländereck Kolumbien-Brasilien-Peru ausgesetzt.
Die Zuschauenenden erfahren, dass in dem betreffenden Gebiet indigene Gemeinschaften leben, eine Interaktion sei aber allen sieben Ausgesetzten untersagt. An Fritz Meineckes Stelle tritt nun der neue Gastgeber Hervé, der für die neue Staffel an der Planung beteiligt war. Er selbst lebt seit vielen Jahren im Regenwald.
Hervé ist allerdings nicht derjenige, der die Stars zu ihrem ersten Stopp führt, sondern ein Einheimischer. Schnell wird zum Thema, dass dieser so schnell durch den Dschungel rennen würde, dass sie Mühe haben würden, hinterherzukommen.
Joe Vogel weist schließlich Jeannine Michaelsen dazu an, den Guide zu bitten, langsamer zu laufen und auf sie zu warten. Damit ist es auch die ProSieben-Moderatorin, welche sich die erste Verletzung der Staffel zuzieht.
Auf dem Weg durch das Dickicht kommt sie einer Stechpalme gefährlich nahe und muss sich einen Stachel aus der Hand ziehen, der sich durch den Handschuh bohren konnte. Michaelsen sagt dazu: "Das zwitschert ordentlich, muss ich sagen."
Guide frustriert die "7 vs. Wild"-Teilnehmer
Die Stars haben derweil Mühe, dem Guide in dem gleichen Tempo zu folgen. Joe Vogel stellt frustriert fest:
Kurze Zeit später fängt es stark an zu regnen und alle sind sichtlich durchnässt. Auch die Dämmerung stellt sie vor weitere Herausforderungen. Zudem müssen sie durch einen Fluss laufen.
Survival-Experte Joe Vogel betont, dass die Situation mit dem Guide "überhaupt nicht" gehen würde. Vogel erklärt: "Das Ergebnis ist, dass wir wirklich sehr unvorsichtig durch den Wald stapfen, weil wir ihn sonst verlieren." Dadurch würden sie "riesige Umwege" laufen.
Aus diesem Grund sei "jeder ein bisschen angepisst wegen der Situation". Lucas Michels aka AviveHD merkt dazu an: "Langsam habe ich keinen Bock mehr auf den. Das ist ja so nervig."
Noch wütender zeigt sich der Schweizer Influencer Kris Grippo. Er wettert: "Der rennt weg von uns. Das fuckt mich gerade richtig ab, weil wir einfach nicht den gleichen Weg gehen, den er wahrscheinlich geht."
Jeannine Michaelsen pflichtet ihren Mitstreitern bei: "Der Typ macht das alles einfach nur schlimm." Bis zum Schluss wird nicht gezeigt, wie die Kandidat:innen bei ihrem ersten Lager ankommen. Dafür wird schon mal damit gedroht, dass jemand "Code Red" drücken müsste, wenn sie es vor Dunkelheit nicht zum Ziel geschafft haben. Dieser bedeutet den Ausstieg aus der Show.