Bei "Too Hot to Handle" sollen zehn Singles einander kennenlernen, dürfen aber nicht körperlich intim miteinander werden. Ansonsten verlieren sie Geld. Nachdem das Format in den USA zum Hit geworden war, hat Netflix nun auch einen deutschen Ableger veröffentlicht. Hier zeigen sich die Teilnehmenden ziemlich hemmungslos. Bereits nach den ersten Folgen ist das ursprüngliche Preisgeld von 200.000 Euro stark zusammengeschrumpft.
Nach der Show spricht nun Fabio Falconieri über seine Erfahrungen. Wie er offenbart, ist Sex vor laufenden Kameras ohnehin nicht sein Ding – nicht nur, weil Netflix bei "Too Hot to Handle" knallhart durchgreift.
Dem Überwachungssystem der Dating-Show entgeht nichts. Die Singles stehen bei "Too Hot to Handle" permanent unter Beobachtung. Fabio meint dazu gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten":
Besonders knifflig wird es natürlich, wenn die Singles tatsächlich intim miteinander werden. Dies brachte auch Fabio vorab ins Grübeln: "Als klar war, dass wir bei 'Too Hot to Handle: Germany' sind, habe ich mich gefragt, wie weit würde ich wirklich gehen?" Für ihn ist jedenfalls klar:
Fabio bezeichnet sich selbst zu Beginn der Staffel als "Gigolo". Für ihn ist dieser Begriff "immer noch mit etwas Romantik verknüpft". Der 26-Jährige erklärt: "Darauf stehe ich, da kommt meine italienische Seite zum Vorschein. Ich bin außerdem auch niemand, der Frauen verarscht oder ihnen irgendetwas vorspielt, um sie ins Bett zu bekommen. Ich spiele mit offenen Karten, aber das eben wie ein Gentleman."
Seine schwäbische Herkunft ist Fabio dagegen etwas unangenehm. "Ich schäme mich ein bisschen dafür!", witzelt er im Interview. Der Grund: "Die Schwaben sind nicht so beliebt in Deutschland. Ich mag den Akzent eigentlich gar nicht. Ich versuche, ihn mir abzugewöhnen."
Der Kandidat kommt aber auch auf Konflikte innerhalb der Show zu sprechen. "Je länger es ging, desto mehr hat man gemerkt, dass die Leute langsam genervt davon sind, wenn immer mehr Geld verspielt wird", erinnert er sich zurück. Irgendwann aber habe die Gruppe "versucht, zu verinnerlichen, dass es wirklich darum geht, Verbindungen aufzubauen".
Und wenn man eine Verbindung aufbaut, gelange man nun einmal an den Punkt, der anderen Person nahezukommen. "Wenn Lana dann aufgezählt hat, wie viel Geld wir dadurch verspielt haben, war das super ätzend und jeder hat sich aufgeregt, klar", gesteht Fabio.