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Netflix landet Überraschungshit: "Stranger Things" vom Thron gestoßen

"Stranger Things" wurde nun bei Netflix der Rang abgelaufen.
"Stranger Things" wurde nun bei Netflix der Rang abgelaufen.Bild: Netflix
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Netflix landet Überraschungs-Hit: "Stranger Things" vom Thron gestoßen

14.07.2022, 11:07
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Wenn Netflix eine neue Staffel von "Stranger Things" veröffentlicht, ist eigentlich von vorneherein klar: Der erste Platz in den Top-Ten des Streaming-Dienst wird erstmal tagelang blockiert sein. So war es dann auch, nachdem die vierte Staffel mit zwei weiteren Folgen am 1. Juli vervollständigt wurde. Schon nach weniger als zwei Wochen hat der Siegeszug der Hitserie allerdings überraschend ein Ende genommen.

Mystery-Serie "Manifest" überholt "Stranger Things"

Bei "Manifest" handelt es sich um keinen bereits etablierten Netflix-Blockbuster, vielmehr ist die Serie ganz neu im Programm. Bei dem US-Sender NBC wurde die Produktion 2021 nach Staffel drei eingestellt, doch Netflix kam zur Rettung. Zwar stammen die im Juli neu hinzugefügten Episoden damit eigentlich schon aus dem vergangenem Jahr, aber das bremst die Euphorie bei den Abonnenten offenbar kaum.

Der Erwerb der Rechte an "Manifest" zahlt sich für Netflix aus, und für alle Fans gibt es sogar noch mehr gute Nachrichten: Der Streaming-Dienst hat eine vierte Staffel in Auftrag gegeben, die aus 20 Episoden bestehen und in zwei Teilen veröffentlicht werden wird. Nachschub ist also gesichert.

Wann genau mit Staffel vier Teil eins zu rechnen ist, steht noch nicht fest, ein Release noch dieses Jahr ist aber durchaus wahrscheinlich, zumal die Drehs zumindest teilweise abgeschlossen sind. Einen ersten Vorgeschmack gibt es auf dem offiziellen Youtube-Kanal von Netflix:

Die Beliebtheit von "Manifest" lässt sich möglicherweise damit erklären, dass die Show eine Lücke füllt, die einst die Kultserie "Lost" hinterließ: Ein Flugzeug gerät in Turbulenzen und landet mysteriöserweise erst fünf Jahre später. Die Insassen wurden zwischenzeitlich für tot erklärt, da die Maschine vom Radar verschwunden war, und müssen schließlich versuchen, an ihr altes Leben anzuknüpfen.

"Manifest": Das war der ursprüngliche Plan

Über die Rettung der Serie freut sich nicht zuletzt Schöpfer Jeff Rake, der ursprünglich sogar sechs Staffeln für "Manifesto" im Sinne hatte, wie er 2021 "Entertainment Weekly" verriet. Durch die kommende XXL-Staffel muss er nur leicht umdisponieren. Das Ende soll sogar genauso werden, wie Rake es von Beginn an angedacht hatte. Die Fans können also optimistisch sein, ein gelungenes Finale aufgetischt zu bekommen.

(ju)

"Hart aber fair" wird von anderem Polit-Talk in der ARD verdrängt

Bei den politischen Talk-Shows der öffentlich-rechtlichen Sender ist derzeit viel Bewegung drin. Die Sendung von Sandra Maischberger beispielsweise pausiert seit dem 26. März. Die Moderatorin verkündete aber schon selbst, dass das Format nach zwei Wochen Oster-Auszeit in die ARD zurückkehren wird.

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