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Netflix-Star spricht über viel diskutierte Penis-Szene in Serien-Hit "Sex/Life"

Durch seine Rolle in "Sex/Life" bei Netflix ist Adam Demos momentan in aller Munde.
Durch seine Rolle in "Sex/Life" bei Netflix ist Adam Demos momentan in aller Munde.Bild: Netflix
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"Sex/Life"-Star gesteht: Dieser Moment war schwieriger als die Dusch-Szene

06.07.2021, 22:05
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Mit "Sex/Life" hat Netflix voll ins Schwarze getroffen, momentan thront die Serie in mehreren Ländern an der Spitze der internen Charts des Streaming-Diensts. Zum Erfolgsrezept der Show gehört sicherlich der hohe Erotik-Faktor: In einer DuschSzene ist Hauptdarsteller Adam Demos sogar nackt von vorne zu sehen. Schöpferin Stacy Rukeyser ließ allerdings offen, ob der gezeigte Penis wirklich echt oder nur eine Prothese war.

Auch Demos äußerte sich bereits zu "Sex/Life" und den Herausforderungen, die die Drehs mit sich brachten. Im Interview mit "The Cut" verrät er etwas überraschend, dass die Nacktheit am Set nicht unbedingt das größte Hindernis für ihn war.

"Sex/Life"-Star nahm Gesangsstunden

In einer Szene aus "Sex/Life" singt Brad (Demos) einen Song für Billie (Sarah Shahi), was offenbar einer gewissen Vorbereitung bedurfte. Der 36-Jährige vergleicht die Situation mit dem vieldiskutierten Dusch-Moment und stellt fest:

"Das war einschüchternder. Ich bin kein Sänger."

Der Schauspieler sei vorab darum gebeten worden, Gesangsstunden zu nehmen, was ihm allerdings auch nicht wirklich Angst machte. "Ich dachte mir: 'Warum nicht?' Ich werde es einfach versuchen, notfalls können sie ja einfach ein Voice-over drüberlegen", führt Demos weitergehend aus. Auf der anderen Seite muss er einräumen: "Wegen der Sache werden mich meine Kumpels sicher durch den Wolf drehen."

Adam Demos schweigt und spricht doch über viel diskutierte Penis-Szene in "Sex/Life"

Zu der Frage, ob in der Serie sein echter Penis zu sehen ist, äußert sich der Star im Gespräch allerdings nicht. Als er damit konfrontiert wird, dass die Zuschauer ausgiebig über sein Gemächt diskutieren, meint er lediglich: "Man bringt Opfer für die Kunst."

Schließlich lässt er sich aber immerhin noch ein weiteres Geständnis entlocken: "Es fiel mir schwer, mich selbst in der Serie zu sehen", räumt er ein. Dennoch sei er stolz auf das Ergebnis.

Womöglich steht er sogar bald wieder für Netflix vor der Kamera, denn angesichts des Erfolgs von "Sex/Life" könnte eine zweite Staffel bereits innerhalb der nächsten Wochen offiziell in Auftrag gegeben werden. Nach dem Hit "365 Days" ist der Hunger der Abonnenten nach erotisch angehauchten Dramen offenbar noch lange nicht gestillt.

(ju)

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