Staffel zwei von "7 vs. Wild" war auf Youtube sogar noch ein größerer Erfolg als der Vorgänger. Zwar hatte Co-Schöpfer Fritz Meinecke zwischenzeitlich verkündet, eine dritte Staffel werde es nicht geben, nun sind die Planungen dafür aber doch in vollem Gange. Diesmal treten die Stars in Teams gegeneinander an, Schauplatz ist die Wildnis von Kanada. Insgesamt gehen 14 Promis an den Start.
Nun wurde eine weitere Änderung bekannt: Mit Staffel drei wird "7 vs. Wild" erstmals die Plattform wechseln. Für die Fans hat das allerdings nicht unbedingt einen Nachteil.
Wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht, erscheinen die neuen Episoden "zunächst exklusiv" bei Amazon Freevee. Der Streaming-Dienst ist genau wie Youtube kostenlos und werbeunterstützt. Der Plan: Es werden zwei Folgen pro Woche veröffentlicht, und das immer dienstags und freitags.
Daneben wandern diesen Sommer die bisherigen beiden Staffeln der Serie ebenfalls zu Amazon Freevee, damit die Fans sich schon einmal auf das nächste Kapitel einstimmen können. Ob Staffel drei umgekehrt zu einem späteren Zeitpunkt auch bei Youtube landet, geht aus der Mitteilung nicht direkt hervor. Die älteren Staffeln bleiben aber definitiv auf Youtube erhalten.
Fritz Meinecke ist von der Neuerung überzeugt. Er meint: "Durch die Möglichkeit, die Show bei Freevee und Youtube sehen zu können, beginnt ein neues Kapitel für '7 vs. Wild'. Wir sind gespannt, was dadurch in Zukunft möglich sein wird."
Ein großes Thema im Zuge der Vorbereitungen zu "7 vs. Wild" sind natürlich die starken Waldbrände, von denen Teile Kanadas aktuell geplagt sind. Wie gefährdet sind die teilnehmenden Promis? Muss die Staffel möglicherweise sogar abgesagt werden? Darüber spricht Meinecke in einem aktuellen Youtube-Video, denn ihn haben viele Nachfragen erreicht.
"Kanada ist riesig", stellt der 34-Jährige klar. Dementsprechend sei die Gefahr "nicht überall gleich groß". Sicherheit habe aber eine "extrem hohe Priorität". Im Hintergrund werde derzeit an einer Lösung gearbeitet, die die Produktion möglichst wenig beeinträchtigt, verrät Meinecke. Unter anderem seien Absprachen mit Behörden notwendig.
Es könne etwa sein, dass es beim Thema Feuer "gewisse Auflagen" für die Stars geben wird. Niemand dürfe versehentlich einen Waldbrand auslösen.