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Netflix und Amazon Prime: Teure Sci-Fi-Reihe erobert beide Anbieter

Den Mund nicht zu voll nehmen, bitte!
Den Mund nicht zu voll nehmen, bitte!Bild: Warner Bros. Entertainment
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178-Millionen-Film stürmt Netflix-Charts – Teil 2 glänzt auch, aber woanders

Dass ein Franchise zeitgleich bei den größten Streaming-Diensten durchstartet, passiert nicht alle Tage. Umso bemerkenswerter sind die aktuellen Charts von Netflix und Amazon.
21.08.2025, 11:3721.08.2025, 11:37
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Jason Statham ist eine sichere Bank, wenn es um Action-Blockbuster geht. Die besten Beweise aus jüngerer Vergangenheit sind die beiden "Meg"-Filme, die sich um ein gewaltiges Urzeitmonster drehen.

Netflix hat derzeit den ersten Teil im Programm, wogegen Amazon Prime die Fortsetzung erst diese Woche neu aufgenommen hat. Das Original läuft hier schon seit Längerem.

Am 21. August 2025 steht "Meg" in Deutschland auf Platz fünf der Filmcharts bei Netflix und "Meg 2: Die Tiefe" sogar auf dem dritten Platz bei Amazon Prime.

Wo immer die Filme also landen, sind sie offenbar ein Erfolg. Aktuell dürften sich beide Blockbuster gegenseitig pushen.

Darum geht's in "Meg" und "Meg 2"

Ein Forschungsteam entdeckt in den Tiefen des Marianengrabens eine verborgene Welt und weckt dabei ein urzeitliches Monster: den Megalodon. Als das riesige Raubtier entkommt, liegt es an Tiefseetaucher Jonas Taylor (Jason Statham), die Küste vor der gigantischen Bedrohung zu schützen.

Im explosiven zweiten Teil kehrt Jonas zurück, diesmal für eine gefährliche Expedition in noch tiefere Schichten des Ozeans.

Doch unter dem Meeresboden lauert nicht nur ein weiterer Meg, sondern gleich mehrere monströse Kreaturen. Als eine skrupellose Organisation zusätzlich Chaos stiftet, wird die Mission zum Wettlauf ums Überleben.

Warum sind die "Meg"-Filme so erfolgreich?

Teil eins konzentriert sich stark auf das Wissenschaftsteam und die erste Begegnung mit dem Megalodon. Die Spannung entsteht aus der Entdeckung und dem ersten Angriff des Urzeitwesens.

Der Auftakt bleibt relativ bodenständig, mit einem Hauch von Katastrophenfilm à la "Deepwater Horizon". Humor ist zwar vorhanden, aber dosiert.

Der zweite Teil erweitert das Universum deutlich: Es gibt mehrere Megs, andere Monster (zum Beispiel eine Riesenkrake), einen menschlichen Gegenspieler und sogar eine Art Hightech-Verschwörung. Der Film ist actionlastiger und deutlich überdrehter.

Die Fortsetzung liefert also keineswegs einfach nur "more of the same", womit sich der Erfolg erklären lässt.

In Zahlen: "The Meg" spielte laut "Box Office Mojo" weltweit 529 Millionen US-Dollar ein, Teil zwei brachte es auf immer noch sehr stabile 397 Millionen Dollar (ebenfalls via "Box Office Mojo").

Das Einspiel ist auch in Anbetracht des gewaltigen Budgets beachtlich. So hat das Original zwischen 130 Millionen ("Box Office Mojo") und 178 Millionen Dollar ("The Numbers") verschlungen, die Angaben dazu gehen auseinander. Die Fortsetzung war mit 129 Millionen Dollar aber kurioserweise günstiger.

Kommt Teil 3 zu "Meg"?

Ein dritter Teil mit Jason Statham liegt mit Blick auf die vergangenen Erfolge zwar durchaus im Bereich des Möglichen, ist aber (noch?) nicht bestätigt. Die Fans der "Meg"-Reihe müssen sich also weiter in Geduld üben.

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