Kurz nach einem Brand im Camp verließ Stefan Hinkelmann bereits recht früh die aktuelle Staffel von "7 vs. Wild". Zwischen ihm und dem Rest der Teilnehmenden bestand zu diesem Zeitpunkt eine tiefe Kluft.
Dem Cast ist in dieser Staffel freigestellt, zusammenzuarbeiten oder auf eigene Faust loszuziehen. Nach seinem Exit erklärte Stefan Hinkelmann zunächst gegenüber Fritz Meinecke, er habe keine Energie mehr gehabt, um allein loszuziehen. Jetzt stellt sich heraus: Diese Begründung war gelogen.
Im Interview mit dem Youtube-Kanal "Outdoor Radio" blickt der Kandidat auf seine Zeit bei "7 vs. Wild" zurück. Er habe im Gespräch mit Fritz Meinecke wenig Zeit zum Überlegen gehabt und wollte diesem nur irgendeinen Grund liefern, "eine Ausrede".
Mehreren Fans waren bereits Widersprüche in seinen Streams aufgefallen, nun spricht Stefan Hinkelmann endlich Klartext:
Er habe "keine Verbündeten" gehabt, gibt der Kandidat stattdessen zu bedenken. Er habe Leuten "coole Sachen" beibringen wollen und wollte Streit auf jeden Fall vermeiden. "Aber das Werkzeug war versteckt." Zudem sei die Stimmung schon früh am Boden gewesen.
Auch ein Solo-Trip sei für ihn nicht in Betracht gekommen. Hätte er dann nämlich ein Opossum oder einen Fisch gefangen, während die anderen hungerten, hätte er sich dabei nicht gut gefühlt. Hinzukommt: "Dann hast du noch einen ganz anderen Shitstorm im Internet."
Er sah schlicht keine Chance mehr, nach dem Feuer noch gut dastehen zu können, nachdem die Schuldfrage auch bei Social Media heftig diskutiert worden war. Mittlerweile räumt Stefan Hinkelmann zumindest eine Mitschuld an dem Vorfall ein.
Es war der bislang größte Eklat in der Geschichte der Survival-Show. Ob eine fünfte Staffel kommen wird, ist aktuell noch unklar. Wenn ja, dürfte es einige Änderungen geben.