Zu brisant: David Beckham mischte sich angeblich in Victorias Netflix-Doku ein
In der Mini-Serie "Victoria Beckham" geht es ausschließlich um die berühmte Unternehmerin, die durch die Spice Girls zum Weltstar wurde. Am 9. Oktober wurde die Netflix-Produktion auf dem Streamingdienst veröffentlicht. Insgesamt gibt es drei Folgen zu sehen.
Im Mittelpunkt steht die Geschichte eines zielstrebigen jungen Mädchens aus England, das die größten Bühnen der Welt im Visier hatte. Es wird ein intimer Einblick in ihr facettenreiches Leben und ihre Karriere versprochen.
So schockierend das eine oder andere Detail darin auch ist, soll es Szenen geben, die dem Publikum angeblich gar nicht gezeigt werden. David Beckham persönlich intervenierte angeblich.
"Victoria Beckham": Netflix-Doku soll nicht alles zeigen
Die Dokumentation über das Leben von Victoria Beckham zeigt Rückschläge mit ihrer Modemarke, blickt auf den Erfolg mit den Spice Girls zurück und thematisiert ihr eigenes Körperbild, das durch die jahrelange negative Aufmerksamkeit erschüttert wurde.
In der Doku spielt David Beckham ebenfalls eine zentrale Figur. Der britische "Express" berichtet, dass der einstige Fußballstar auch Einfluss auf das fertige Material genommen hat.
Demnach soll die Mini-Serie eben nicht die ungefilterte Seite seiner Frau zeigen. Insider behaupten, dass einige der dramatischsten Momente nicht ausgestrahlt werden, nachdem David Beckham eingeschritten war.
So habe der 50-Jährige verlangt, dass mehrere Szenen entfernt werden sollen, um "eine umfassende Vergeltungsmaßnahme" ihres ältesten Sohnes Brooklyn zu vermeiden. Beckhams Produktionsfirma Studio 99 steht hinter der Serie.
David Beckham spielt hinter den Kulissen eine große Rolle
Schon seit Monaten wird über ein Zerwürfnis der Beckhams berichtet, ihr ältester Sohn soll sich entfremdet haben. Als Grund dafür wird vor allem dessen Ehefrau Nicola Peltz ins Feld geführt. Eine Quelle gibt an:
Und weiter: "Aber es gab bestimmte Dinge, von denen David meinte, sie würden aus den falschen Gründen Schlagzeilen machen, also wurden diese Szenen herausgeschnitten."
Darüber hinaus wird mit Blick auf Victoria Beckhams Offenheit in der Doku angemerkt, dass genau dieser Aspekt zu einem Drama zwischen ihr und David Beckham geführt habe. In den Szenen, die nun nicht zu sehen sind, habe sie über private Spannungen in ihrer Familie gesprochen.
Die Rede ist von ihren "Sorgen über eine weitere Entfremdung von Brooklyn" und ihren Gefühle gegenüber seiner Frau Nicola Peltz. Auch soll es dabei um ihre Angst vor den Schlagzeilen gegangen sein, in denen Brooklyns Bruder Romeo beispielsweise als Frauenheld abgestempelt wurde.
David Beckham soll mit dem Eingriff den Versuch unternommen haben, seine Familie zu schützen. "Beim Schnitt herrschte eine Menge Spannung", heißt es. "Viele unglaubliche Momente" werden nun nicht gezeigt, "weil sie sich einfach zu explosiv anfühlten". Netflix und auch die Beckhams äußerten sich bislang nicht dazu.
Victoria Beckham thematisiert unüberlegte Ausgaben
Definitiv wird gezeigt, wie Victoria Beckham mit kuriosen Ausgaben Schritt für Schritt ihr Modeunternehmen fast ruinierte, das sie 2008 gründete. So musste David Beckham ihr dabei helfen, aus den roten Zahlen zu kommen.
Der Unternehmer David Belhassen, der ebenfalls in ihre Marke investierte, erklärt, dass er ihr zudem dabei half, ihre Ausgabengewohnheiten zu ändern. So gibt er an, dass Victoria Beckham allein für Pflanzen im Büro 85.000 Pfund (rund 100.000 Euro) ausgab.
Victoria Beckham beteuert hingegen: "Ich habe es mit Fassung getragen, es war hart, diese Dinge zu hören. Ich hatte keine Wirtschaftsschule besucht, sondern kam aus der Unterhaltungsbranche." Zudem gesteht sie sich ein: "Mir war es damals nicht bewusst, aber die Verschwendung war unfassbar."