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Netflix: "Love is Blind"-Star lässt Mann vorm Altar stehen

Vorm Altar entschied sich Sara Carton gegen eine gemeinsame Zukunft mit Ben Mezzenga.
Vorm Altar entschied sich Sara Carton gegen eine gemeinsame Zukunft mit Ben Mezzenga.Bild: Netflix / CLIFTON PRESCOD
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"Love is Blind"-Kandidatin lässt Verlobten vorm Altar stehen

12.03.2025, 15:19
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Dating-Formate gibt es wie Sand am Meer, allen voran sorgt derzeit jedoch besonders eine Show weltweit für Gesprächsstoff: "Love is Blind". Nach dem Erfolg des US-Originals zogen viele weitere Länder nach, im vergangenen Jahr erschien unter anderem die erste Staffel der deutschen Version.

Die amerikanische Fassung beendete derweil zuletzt ihre bereits achte Runde. Es geht darum, heiratswillige Singles vor den Altar zu führen.

Statt einem "Ja" erlebten einige der diesjährigen Beteiligten jedoch eine Abfuhr – darunter Ben Mezzenga. Die "Love is Blind"-Teilnehmerin Sara Carton überrascht mit einer Aussage zur damaligen Szene vor dem Altar.

Netflix-Star lässt Verlobten am Altar stehen

In der achten Staffel der Erfolgsshow auf Netflix sorgte so manch ein Paar bis zur letzten Sekunde für Spannung: Würden sie sich am Altar für oder gegen eine gemeinsame Zukunft entscheiden?

Sara Carton haderte lange mit der Entscheidung. Ben Mezzanga hatte der Krankenschwester in den Wochen vor der Hochzeit ordentlich Kopfzerbrechen bereitet.

Dabei ging es vor allem um ihre unterschiedlichen Einstellungen zu Themen wie LGBTQ+ und der Black-Lives-Matter-Bewegung. Ben habe "nie wirklich viel" über soziale Themen dieser Art nachgedacht. Ein No-Go für die sozial engagierte Sara.

Schlussendlich überwog deswegen der Zweifel und sie erteilte dem Bauunternehmer am Hochzeitstag eine Abfuhr. Dass dieser daraufhin vorschlug, sie könnten es doch trotzdem miteinander versuchen, sorgte für Unmut bei der "Love is Blind"-Kandidatin.

Im Interview mit "People" äußert sie sich daher jetzt deutlich zu der damaligen Reaktion ihres Ex-Verlobten:

"Als er mich das fragte, war ich nicht darüber schockiert, dass er danach immer noch zusammen sein wollte. Ich war vielmehr geschockt, dass er mich das vor dem Altar fragte, in dem Wissen, dass wir hier sind, um 'Ja' oder 'Nein' zu sagen."

Zudem habe es dem Konzept der Show widersprochen, welches bei einer geplatzten Hochzeit gerade keine gemeinsame Zukunft für die Beteiligten vorsieht. Der Vorschlag des 28-Jährige sei "in gewisser Weise respektlos" gewesen, heißt es weiter.

"Love is Blind"-Kandidatin bereut Entscheidung nicht

Laut Sara hätte Ben wissen müssen, "was ich sagen würde". So hätten sie im Voraus zahlreiche Gespräche über ihre Zukunft, und wie wahrscheinlich diese tatsächlich ist, geführt. Einige dieser wurden auch im Rahmen der Show ausgestrahlt. Dabei deutete sich bereits an, dass Saras Zweifel am Ende überwiegen würden.

Etwas, das sie rückblickend auch selbst feststellt. "Ich wollte einfach nur tiefgründige Gespräche führen und Verständnis füreinander entwickeln", erklärt sie "People" und fährt fort: "Aber es hat sich einfach nicht weiterentwickelt."

In den Pods habe sie noch Hoffnung gehabt, diese aber irgendwann verloren. "Und so kam ich zu dem Schluss, dass es vielleicht gar keine Tiefe gibt", resümiert Sara.

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