Seit dem 29. Juni gibt es endlich neue "The Witcher"-Episoden bei Netflix. Erst einmal sind es nur fünf an der Zahl, drei weitere folgen Ende Juli. Mit von der Partie ist auch wieder Joey Batey als Jaskier aka Rittersporn, einer der beliebtesten Charaktere. In der dritten Staffel kommt es zwischen der Figur und Radovid (gespielt von Hugh Skinner) zu einer pikanten Szene, die in sozialen Netzwerken sofort für Aufsehen sorgt.
Kurz nach dem Release des ersten Teils der dritten Staffel muss Radovid bereits viel Kritik einstecken. Der Subplot um ihn wird insgesamt infrage gestellt, in den Fokus rückt also nicht unbedingt die Leistung des Schauspielers, sondern vielmehr das Drehbuch.
Bei Reddit wettert beispielsweise ein User: "Es sind einfach seine Manierismen wie er spricht, wie er sich präsentiert. Als Bruder des Königs hat er keine Wachen und alle reden zwangslos mit ihm, als wäre er ein Niemand." Das harte Fazit des Thread-Erstellers lautet "unglaublich cringe". Und weiter:
Ebenfalls nicht gut aufgenommen wird die Tatsache, dass die Beziehung zwischen Radovid und Vizimir für die "Witcher"-Serie bei Netflix verändert wurde. Im Original ist Letztgenannter nämlich Radovids Vater. Diese Abweichung sei "ohne Grund" erfolgt, meint auch eine weitere Person in den Reddit-Kommentaren.
Und dann ist da natürlich auch noch die romantische Szene mit Radovid und Jaskier. In Folge vier kommt es zu einem Kuss zwischen den beiden und Radovid schlägt vor, direkt an Ort und Stelle Sex zu haben – "dann nimm mich hier". Rittersporn ist damit eine bisexuelle Figur.
"Das war eine verdammt seltsame Szene", urteilt ein Nutzer dazu auf Reddit, wobei er sich konkret auf das sehr eindeutige Sex-Zitat bezieht. Er habe direkt zur nächsten Folge gespult. Auch eine weitere Person meint: "Das war so beliebig und seltsam."
Jaskiers sexuelle Präferenz wird in sozialen Netzwerken ebenso diskutiert, für diesen Reddit-Nutzer ergibt sie absolut Sinn: "Jaskier ist ein Hedonist und seine Bisexualität sollte nicht kontrovers sein."