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"Wer wird Millionär?": Jauch-Kandidatin hat ungewöhnliche Bitte

Moderator Günther Jauch

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Günther Jauch begrüßte seine Kandidaten zu einer neuen Runde der "Drei Millionen Euro"-Woche. Bild: RTL / Dirk Borm
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"Wer wird Millionär?": Kandidat hört auf skurrilen Ratgeber

08.09.2023, 13:04
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Mit etwas Charme entlockt Katharina Richter Günther Jauch noch 2000 Euro mehr: "Die Sieben ist meine Glückszahl." Zack – erhöht der Quizmaster sein Angebot auf 17.000 Euro.

Die Archivvolontärin aus Marbach spielt sich durch. Ihre Augen leuchten das erste Mal auf, als sie von den Handschriften des Philosophen Martin Heidegger spricht, die sie kürzlich gelesen hat.

Riesenjackpot bleibt ungeknackt

Den ganz großen Jackpot knackt am Donnerstag niemand bei der "Drei-Millionen-Euro-Woche" bei Günther Jauch. Dafür vervielfachen zwei sympathische Kandidat:innen ihre Gewinne aus den letzten Wochen.

Die Teilnehmer:innen von "Wer Wird Millionär?" der letzten Woche hatten, so sie mehr als 16.000 Euro gewonnen haben, die Chance, sich auf drei Millionen hoch zu zocken. Und beide wollen am Ende partout nicht auf Risiko spielen, obwohl eine das richtige Bauchgefühl hat.

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Bringt der Otter Glück?

Viktor Beke hüpft im Gespräch mit Jauch durch das Periodensystem der Elemente. Sein Otter-Plüschtier, das er als Glücksbringer dabei hat, gibt ihm den Rat, für 7000 Euro in den Fragenring mit Günther Jauch zu steigen und seine 32.000 Euro zu riskieren. "Da habe ich mich irgendwann einmal etwas übertrieben eingelesen", sagt der Tübinger an einer Stelle.

Achtung! Sperrfrist für alle Medien bis Do., 07.09.2023, 23:59 Uhr!

Viktor Beke aus Tübingen

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Viktor Beke konnte Jauch beeindrucken.Bild: RTL/Dirk Borm

Der Medizinstudent und Biochemiker sticht mit sehr spezifischem Inselwissen heraus: Die Geschichte der Kernenergie in Deutschland oder ein Betonblock in einem See in Skandinavien – Beke nötigt Jauch sichtlich Respekt ab. Mit Grips und Otter geht es die Leiter hoch.

Kandidatin kommt bei Geografiefrage ins Straucheln

Zum ersten Mal um die Ecke denken muss Katharina Richter für 30.000 Euro bei der Frage, in welchem Bundesland die "kleinste Gemeinde mehr als 100.000 Einwohner" habe. Die Antwortmöglichkeiten Bayern und Baden-Württemberg schließt sie als Süddeutsche schnell aus. Dann kommt sie auf die Stadtstaaten und ist sich sicher, es müsse Bremen sein. Jauch macht es spannend, geht in die Werbung und gibt ihr recht.

Schlussendlich weist er sie noch daraufhin, dass Bremerhaven Teil Bremens ist. Sie hat trotzdem recht, denn die Stadt Bremerhaven hat 113.000 Einwohner. Kurz darauf auf einmal Hochkultur: Richter rezitiert Franz Kafka von einer wohl auch auf Jauchs Wunsch eingeblendeten Original-Handschrift. "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." Es wirkt beim Studiopublikum etwas deplatziert, aber Richter und Jauch haben sichtlich Freude daran.

Die magische Viertelmillionmarke

Viktor Beke und Katharina Richter schaffen es beide bis zur 250.000 Euro-Frage. Beide haben noch den Publikums- und den Telefonjoker und nutzen beide Hilfsmöglichkeiten.

Achtung! Sperrfrist für alle Medien bis Do., 07.09.2023, 23:59 Uhr!

Katharina Richter aus Murr

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Katharina Richter hatte mit einer Fußballfrage zu kämpfen.Bild: RTL/Dirk Borm

Zuerst fragt Richter in die Runde: Gegen wen die deutsche Männer-Nationalmannschaft am häufigsten bei einer Fußballweltmeisterschaft gespielt habe? "Argentinien", antwortet ein Dozent an der Hochschule Karlsruhe aus dem Publikum und rechnet ausführlich vor, warum Italien, England und Brasilien auszuschließen seien.

"Sehr beeindruckend, aber für mich ist das jetzt eine andere Kiste", sagt die Fußballerin Richter. Allerdings ist sie sich doch recht unsicher und richtet eine ungewöhnliche Bitte an den Moderator. Ob sie ihren Freund anrufen könne, um zu fragen, ob sie zocken soll? Jauch willigt ein und Richter ruft ihren Freund per Telefonjoker an. Der lässt sie auf Nummer sicher gehen, und sie geht nach Hause mit 117.000 Euro.

Anke Rehlinger oder Bodo Ramelow – Wer stößt die Kugel?

Viktor Bekes Finale 250.000 Euro Frage läuft chaotischer. Er soll wissen, welche:r von vier Ministerpräsident:innen in einem Bundesland Rekordhalter im Kugelstoßen ist. Bodo Ramelow, Anke Rehlinger, Stephan Weil oder Manuela Schwesig. "Und was, wenn die nur gleich heißen?", ist ein Gedanke der Beke schlussendlich noch weiter verwirrt. Wenigstens sein Telefonjoker ist klar darin, "keinen Schimmer" zu haben.

Die richtige Antwort, Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes, kommt sogar von einer Zuschauerin per Publikumsjoker, sie nimmt allerdings eine exakte Namensvetterschaft an.

Und es "klingelt auch nur ganz entfernt." Schlussendlich entscheidet Viktor Beke sich für die 107.000 Euro, überzeugt, es wäre Bodo Ramelow (Die Linke), der früher Leichtathletik betrieben hätte. Glück gehabt.

Doku über Königin Camilla zeigt die schlimmsten Jahre ihres Lebens

Camilla wird heute von den meisten Royal-Fans akzeptiert, doch das war nicht immer so. Oder um es mit den Worten der verstorbenen Prinzessin Diana zu sagen: "Wir waren zu dritt in dieser Ehe, es war ein wenig überfüllt." Mit diesen Worten kommentierte sie den Umstand, dass ihr Ehemann Charles während einer Beziehungskrise wieder mit seiner alten Flamme Camilla anbandelte.

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