"Grill den Henssler": Evelyn Burdecki produziert Chaos und flirtet mit Star-Koch

Evelyn Burdecki ließ bei "Grill den Henssler" nichts anbrennen. Bild: RTL/Basti Sevastos

"Grill den Henssler": Evelyn Burdecki versinkt im Chaos und startet Flirtoffensive

Charlotte Zink

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Zum Ende der "Grill den Henssler"-Frühjahrsstaffel ging es an Töpfen und Pfannen noch einmal heiß her. Ex-Dschungelkönigin Evelyn Burdecki sorgte dabei am Sonntagabend dafür, dass die Anwesenden auch abseits des Herdes ins Schwitzen gerieten. Allen voran Koch-Coach Martin Klein.

Der Profi hatte seine liebe Mühe, Burdecki durch die Dessert-Zubereitung zu begleiten. Denn: Die war nicht nur gewohnt verpeilt unterwegs und versuchte beispielsweise einen Flambierbrenner auf eine Sahneflasche zu schrauben, sondern plauderte auch munter mit Moderatorin Laura Wontorra, während es in der Küche drunter und drüber ging.

"Evelyn!", brüllte der sonst so gelassene Franzose Klein da mehr als einmal von der Seitenlinie, um sich Gehör zu verschaffen. "Ich bin fertig!", ließ er außerdem zwischendurch erschöpft verlauten.

Burdecki flirtet mit dem "süßen Koch"

Und Burdecki? Die werkelte einfach weiter – Chaos-Style – und flötete inmitten kleiner Katastrophen: "Also Küche war schon immer meins!" Das Publikum feierte die 34-Jährige für so viel sympathische Tollpatschigkeit und kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, wie es schien.

Moderatorin Wontorra ließ sich derweil gerne von dem Chaos anstecken. Sie erkannte schnell, dass sie bei Burdecki mit ihren geplanten Fragen wohl wenig Glück haben würde und zerriss ihre Notiz-Karten einfach kurzerhand.

Trotz tickender Uhr und anspruchsvoller Aufgaben: Burdecki schaffte es am Sonntagabend trotzdem noch ganz nebenbei eine Flirt-Offensive auf den "süßen Koch" Klein zu starten. "Wäre Martin Dein Typ?", wollte Wontorra von der Dschungelkönigin wissen. "Ja", gab die unumwunden zu.

Klein wehrte jedoch umgehend ab: "Ich bin glücklich verheiratet!" Wie sieht es beim Kollegen aus? "Würdest Du mit so einer Frau wie Evelyn gut zurechtkommen?", hakte Wontorra bei Steffen Henssler nach. "Klar, ist doch lustig!", antwortete der.

Henssler bringt Staffelsieg nach Hause

Trotz aller Sympathie: Den Sieg wollte der TV-Koch Burdecki am Sonntag aber nicht schenken. "Mein Ehrgeiz ist geweckt!", erklärte Henssler, der mit einem Punkt Führung in die letzte Koch-Challenge des Abends gegangen war.

Zu Schneegestöber mit Erdbeereis und Baiser machte er deswegen hoch motiviert auch noch einen "knusprigen Schokoladentoast". Viel half das jedoch nicht, denn die Jury fand weder Hensslers noch Burdeckis Dessert besonders überzeugend.

Die Kandidaten stellten sich der Jury.Bild: rtl/screenshot

"Man muss ja nicht alles essen, was einem serviert wird…", erklärte Juror und Ex-Restaurant-Retter Christian Rach vielsagend. Für beide Desserts gab es deswegen auch nur schlappe 20 Punkte.

Mit einem Endstand von 100 zu 99 Punkten gelang es dem Henssler am Ende also nur haarscharf, den Staffelsieg noch an sich zu reißen. Lediglich in einer von vier Koch-Challenges (Impro-Gang, Vorspeise, Hauptgang, Dessert) musste er sich am Sonntag geschlagen geben.

Sträter rettet Promi-Ehre

Der Hauptgang, Rindermedaillon Wellington mit Fondant-Kartoffeln, hatte der Jury in der Version von Komiker Torsten Sträter einfach besser geschmeckt. Der freute sich derweil nicht nur über den Runden-Sieg, sondern auch über neues Wissen.

"Ich kannte Schweinenetz gar nicht", erklärte Sträter, während er Rindfleisch mit dem besagten Fettgewebe umwickelte, um es vor dem Austrocknen zu schützen. "Ich dachte, Schweinenetz ist, wenn man im Sauerland nicht telefonieren kann." Nicht nur… Wieder etwas gelernt!