Die Prominente unter dem Schweins-Kostüm bei "The Masked Singer" hatte nicht einmal Ruth Moschner auf der Rechnung. Bild: ProSieben/Willi Weber
Nur wenige Monate nach dem Ende der dritten Staffel ging am Dienstagabend schon das nächste Kapitel von "The Masked Singer" an den Start. Zehn neue Kostüme sorgten für Furore, während Rea Garvey und Ruth Moschner als ständige Mitglieder ins Rateteam der Show zurückkehrten. Unterstützt wurden die beiden von Carolin Kebekus.
In der Dramaturgie gab es eine Neuerung: Diesmal wurden zwei Fünfer-Battles absolviert, aus beiden Gruppen müssen am Ende jeweils zwei Kandidaten zittern.
Der Dinosaurier demonstriert bei seinem ersten Auftritt viele verschiedene Stimmfarben und bringt die Jury damit kräftig ins Schleudern. Verwirrung stiftet er obendrein durch seine Zahnspange. Zwischendurch vergewissert sich Carolin Kebekus, dass der T-Rex einen Schlafanzug trägt, was in Quarantäne-Zeiten ja auch absolut klargeht.
Der Dinosaurier ließ sich nicht in die Karten schauen. Bild: ProSieben/Willi Weber
Carolin Kebekus besitzt angeblich schon das Merchandise des Leoparden, der mit dem Bond-Track "Goldeneye" eine beeindruckende Leistung hinlegt. Die Stimme ist eine weibliche und klingt ziemlich professionell. Zuordnen lässt sie sich dennoch nicht so leicht.
Der mysteriöse Leopard ist ein Sinnbild für Eleganz. Bild: ProSieben/Willi Weber
Gleich zu Beginn muss das Küken mächtig von Rea einstecken, der meint, in jeder Staffel gebe es eine Maske, die man einfach nicht sehen wollte. Als das Vögelchen dann beinahe zu weinen beginnt, tut es ihm allerdings auch schon wieder leid.
Das Küken ist gerade erst geschlüpft und stürmt bereits die Bühne. Bild: ProSieben/Willi Weber
Bevor der Flamingo zu den ersten Tönen ansetzt, ist sich Rea noch nicht ganz sicher, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Auch anschließend kann diese Frage nicht abschließend geklärt werden. Die Verwirrung ist komplett.
Der Flamingo ist der Exot der aktuellen "Masked Singer"-Staffel. Bild: ProSieben/Willi Weber
Den Einspieler zum Monstronaut findet sowohl das Rateteam als auch Matthias Opdenhövel einfach "creepy". Darin wird nämlich noch einmal genau erörtert, dass es sich um das Kind vom Monster und dem Astronauten handelt. Dabei hatte das Monsterchen in Staffel eins ja eigentlich auch mit dem "Masked Singer"-Moderator geflirtet. Was für ein Liebeschaos! Als Bonus performen die Eltern des Monstronauten dann auch noch kurz auf der Bühne.
Opdenhövel verabschiedete den Nachwuchs übrigens mit den Worten: "Grüß die Eltern. Vor allem deine Mutter, das Luder." Und weiter: "Ich will von dieser Familie nichts mehr wissen!"
Der Monstronaut will aus dem Schatten seiner Eltern treten. Bild: ProSieben/Willi Weber
Der Flamingo und der Monstronaut müssen nach dem ersten Teil der Show ums Weiterkommen Bangen. Rea kann es nicht fassen, dass das Küken es geschafft hat.
Der Stier präsentiert ein Medley aus David Bowie und den White Stripes, womit er voll ins Schwarze trifft. Das Rateteam ist beeindruckt von seinen Gesangskünsten. Ganz nebenbei versprüht der Football-Profi natürlich auch eine gewisse Autorität, ohne jedoch wie zuletzt der Anubis Angst und Schrecken zu verbreiten.
Nicht nur wegen seinen funkelnd roten Augen hinterließ der Stier Eindruck. Bild: ProSieben/Willi Weber
Das Einhorn performt "The Last Unicorn" – was für ein Selbstläufer! Rea deutet vorher schonmal an, dass dieser Charakter bei ihm ähnlich "hoch" im Kurs steht wie das Küken. Nach dem Auftritt korrigiert er sich und ist plötzlich begeistert. "Ich hoffe, du kommst weiter!", jubelt er. Matthias Opdenhövel verkündet jetzt auch: "Ich bin Einhorn-Fan!"
Das Einhorn bekehrte sogar den skeptischen Rea Garvey. Bild: ProSieben/Willi Weber
Das DJ-Quokka gibt "Insomnia" von Faithless zum Besten und arbeitet dabei eher mit seiner Sprechstimme. Als Stimmungskanone überzeugte der flippige Australien-Export indes absolut. Seiner Gattung dürfte er in Deutschland in den nächsten Wochen zu einem klaren Bekanntheitsschub verhelfen.
Das "Masked Singer"-Quokka an seinen Turntables. Bild: ProSieben/Willi Weber
Ein Schwein mit Sauberkeitsfimmel, darauf muss man erst einmal kommen. Doch wozu gibt es "The Masked Singer"? Nach den Tipps des Rateteams zu urteilen ist diese Figur übrigens das größte Rätsel der Sendung, denn lediglich einen einzigen Promi-Vorschlag bringt die Jury mit vereinten Kräften an der Stelle zustande.
Das Schwein putzte nach seinem Auftritt noch die Bühne. Bild: ProSieben/Willi Weber
Die Schildkröte hat sich den anspruchsvollen Titel "In the Air Tonight" ausgesucht und liefert sogar richtig ab. Neben dem Leopard dürfte dieser Kandidat die beste Gesangsleistung des Abends hingelegt haben. Dementsprechend hagelt es Komplimente für den Jack Sparrow von "The Masked Singer".
Bild: ProSieben/Willi Weber
Aus der zweiten Gruppe müssen das Einhorn und das Schwein zittern. Der Flamingo und der Monstronaut kommen auch noch einmal auf die Bühne. Jetzt wird es ernst.
Das Schwein erhält sodann die wenigsten Stimmen. Diese Maske muss also schon zum Staffelauftakt gelüftet werden. Doch wer verbirgt sich denn nun darunter? Es ist... die Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein! Sie hatte niemand aus der Jury auf der Rechnung, dem Sender ist also eine echte Überraschung gelungen. Auch die User der ProSieben-App waren ihr nicht auf die Schliche gekommen.
Im Anschluss bei "Red" betont die 55-Jährige, dass ihre Beteiligung an "Masked Singer" mal etwas ganz anderes für sie gewesen sei, weil sie sich beruflich sonst vor allem mit Politik und gesellschaftlichen Themen beschäftige. Die Anfrage von ProSieben fand sie daher einfach "geil". Weiter meint sie:
Bild: ProSieben/screenshot
(ju)