
Wer sich wohl hinter dem glamourösen Chamäleon-Kostüm verbergen wird? Bild: www.imago-images.de / Robert Schmiegelt via www.imago-images.de
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Die geheimnisvolle Gesangsshow "The Masked Singer" ging vergangenes Jahr in Deutschland in die erste Staffel – und war gleich ein Riesenerfolg. Kein Wunder also, dass ProSieben für die kommende Woche die zweite Staffel angesetzt hat.
Wieder einmal werden sich Promis in abgefahrene Ganzkörperkostüme werfen und Lieder trällern, während eine Jury und die Zuschauer raten dürfen: Wer steckt wohl hinter dem Roboter, der Fledermaus, dem Hasen?
Vergangenes Jahr konnten "The Masked Singer"-Fans noch per Telefon abstimmen
Letztes Jahr hat Sänger Max Mutzke, a.k.a. der Astronaut, die Sendung gewonnen. Gevotet haben für ihn nicht nur die Jury, sondern auch die Zuschauer: Per Telefon-Abstimmung durften sie an der Bewertung teilnehmen und sich so für ihren Favoriten einsetzen.
Das soll dieses Jahr anders laufen: Laut einer Pressemitteilung von ProSieben soll die Abstimmung dieses Jahr nicht mehr per Telefon, sondern nur noch per App möglich sein. Dort können die Zuschauer ab Beginn der Show mittippen, welcher Prominente sich hinter der jeweiligen Maske verbirgt. Der unliebste Kandidat kann dann herausgevoted werden und muss sich zum Ende der Show zu erkennen geben.
Löst die App den Anruf ab?
Ist das der Start für ein neues Abstimmungssystem? Aktuell müssen die Zuschauer für ihre Kandidaten, die entweder die Show verlassen, oder zu einer Prüfung antreten müssen, anrufen. Das kann nicht nur teuer sein, sondern auch Zeit kosten. Eine App würde den Zuschauern die Beteiligung erleichtern.
Die neuste Version der ProSieben-App soll ab dem 10. März kostenlos zum Download bereitstehen, pünktlich zum Start von "The Masked Singer" am selben Tag.
(ak)
Das Fazit der diesjährigen 18. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!"? Ausbaufähig. Oder wie Sonja Zietlow es nach der Show zusammenfasste: "Es war das facettenreichste, aber leider auch das erfolgloseste Camp aller Zeiten." Zwei Wochen Langeweile, Streitereien und Drama fanden am Sonntagabend also nunmehr ihr Ende.