Das Finale von "Let's Dance" konnte 2021 Rúrik Gíslason zusammen mit der Profitänzerin Renata Lusin für sich entscheiden. Eine Woche später holte sich Renata auch noch zusammen mit ihrem Mann Valentin den Pokal bei der Profi-Challenge der RTL-Show. Nur wenige Tage später war nun auch im TV zu sehen, welches Finalistenpaar sich den Sieg bei "Let's Dance Kids" sichern konnte.
Am Sonntag wurde das große Finale im TV gezeigt. Jona Szewczenko, die Tochter von Schauspielerin und Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko, trat gegen Judith Williams' Tochter Angelina Stecher-Williams an. Am Ende konnte sich die 10-jährige Jona gegen ihre 12-jährige Konkurrentin durchsetzen und jubelte mit ihrem Tanzpartner Tizio um die Wette – allerdings vor leeren Reihen.
Ja, "Let's Dance Kids" fand natürlich weiterhin ohne Publikum statt, doch die Eltern der Kinder waren natürlich eigentlich dabei. Nur im Finale fehlte von Tanja Szewczenko und Ehemann Norman jede Spur. Woran das lag, berichtete die 43-Jährige nun auf Instagram.
"Nach der Generalprobe wollten wir etwas essen gehen, bin aufgestanden, laufe ein paar Meter und denke auf einmal: 'Alles nass!'" Der Grund: Der hochschwangeren Tanja ist eine Stunde vor der Aufzeichnung der Finalshow die Fruchtblase geplatzt. Sie musste daraufhin sofort in die Klinik, denn die Geburt der Zwillinge sollte eigentlich noch eine Weile auf sich warten lassen. "Ich mein, das kann man doch in kein Drehbuch so reinschreiben, was da passiert ist", schmunzelte sie.
Dabei gab es kurz zuvor noch keine Anzeichen, dass es losgehen könnte. Noch wenige Momente vor der Sendungsaufzeichnung Ende April gaben die stolzen Eltern RTL ein Interview, wie der Sender berichtet. Dabei schwärmten sie noch von ihrer "überglücklichen" und "total motivierten" Tochter. Wenig später musste Jona allein zurück ins Studio und ihre zwei Finaltänze meistern.
In der Klinik wurde übrigens zunächst versucht, die Geburt der Zwillinge noch aufzuhalten. Für einige Tage gelang das auch, doch am 27. April erblickten die Babys dann doch sechs Wochen zu früh das Licht der Welt – glücklicherweise kerngesund.
(jei)