Beim Staffelfinale von "Joko und Klaas gegen ProSieben" hatten die beiden Moderatoren kein Glück: Im letzten Spiel verloren sie bei einer Schätzfrage. Der Sender durfte sich also eine Strafe für seine Stars überlegen und wurde dabei durchaus kreativ. Joko und Klaas mussten tricksen.
Anfangs zeigten sich Joko und Klass noch optimistisch, letzten Endes musste das Duo aber aufgeben und zu einer drastischen Maßnahme greifen, wie bei "Late Night Berlin" zu sehen war. Ob das allerdings noch den Regeln entsprach?
Die Aufgabe, die die beiden lösen mussten, war diesmal tatsächlich gemeinnützig. In der Senderzentrale in München sollten sie ein Mittagessen für die ganze Belegschaft kochen und servieren. Vor allem Joko gab sich anfangs noch optimistisch: "Ich mache was mit Kurkuma. Ich kann sehr gut kochen."
Doch er stellte sich zunächst extrem ungeschickt an, gleich mehrfach ließ er einen übergroßen Stabmixer fallen. Während Klaas laut über "Zitronenlamm an Himbeerparfait" nachdachte, sah Joko die ganze Sache realistischer. Er schlug einen Eintopf als Mahlzeit vor.
Die Aufgabenteilung unter den beiden war dann auch schnell geklärt. "Ich kann gut in der Küche mithelfen, damit habe ich kein Problem, wenn man mir sagt, was ich machen soll, erledige ich meine Aufgaben gut und präzise. Ich kann gut zuarbeiten, ich bin ein guter Beikoch", fand Klaas. Joko fühlte sich in der Rolle des Küchenchefs ebenfalls sehr wohl. "Wir haben das hervorragend im Team gelöst", sagte er.
Anschließend wurde fleißig Gemüse geschnippelt und eingekocht, leider jedoch ohne das gewünschte Ergebnis. Klaas stellte trocken fest:
Die beiden trafen eine Entscheidung, die eigentlich gegen die Regeln verstößt: Sie bestellten für die mehreren hundert Mitarbeiter:innen des Senders beim Lieferservice. Geschäftsführer Hannes Hiller bekam das Essen letztlich sogar noch persönlich von seinen Stars vorbeigebracht.
So ganz Regelkonform ist das eigentlich nicht, fand auch die Redaktion. "Es war ja nicht ganz Sinn der Sache, dass man da nach München fliegt und dann 3000 Gerichte bestellt", merkte ein Redakteur an. "Du warst überhaupt nicht dabei", schmetterte Klaas den Einwand ab.
Anschließend gaben die beiden das Essen an die Mitarbeiter:innen aus. "Wir waren sehr zufrieden mit unserer Leistung", zog Klaas letztlich ein positives Fazit. Sie hätten die Aufgabe gut gemacht, stellte Joko am Ende fest. "Mir hat das gar keinen Spaß gemacht, es war ja aber auch eine Strafe, also ist das nicht so schlimm", befand Klaas. Als Köche wird man das Duo also so schnell wohl nicht mehr erleben.