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Münster-"Tatort" stellt denkwürdigen TV-Rekord in der ARD auf

Party-Time für Jan Josef Liefers.
Party-Time für Jan Josef Liefers.bild: WDR/Martin Valentin Menke
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Unfassbare Zahlen: ARD bricht mit "Tatort" Allzeit-Rekord

Der "Tatort" erreicht im Ersten so gut wie immer herausragende Werte. Die neue Ausgabe aus Münster sticht allerdings besonders hervor.
07.04.2025, 10:0607.04.2025, 10:06
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Krimis gibt es viele, aber keiner zieht so wie dieser: Wenn Jan Josef Liefers und Axel Prahl als Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne und Kommissar Frank Thiel ermitteln, schaltet das Publikum am Sonntag zur Primetime in Massen ein.

Auch diesmal, am 6. April 2025, wurde der "Tatort" aus Münster seinem Ruf als Quoten-Garant mehr als gerecht – und schrieb sogar Rekordzahlen.

Rekord für den "Tatort" in der ARD

Am Sonntagabend verfolgten im Schnitt 11,82 Millionen Menschen den neuen Fall mit dem Titel "Fiderallala" im Ersten. Damit übertrifft die Folge sogar den vorherigen Münster-Fall aus dem Dezember.

Doch nicht nur bei der Reichweite war das Interesse riesig: Der Marktanteil war herausragend. 42,0 Prozent aller Menschen vor dem TV entschieden sich zur Primetime für den "Tatort". Dies entspricht laut Daten der AGF Videoforschung einem neuen Allzeitrekord für das Münster-Team.

Münster-"Tatort" auch bei jungen TV-Zuschauern gefragt

Besonders bemerkenswert: Auch beim jungen Publikum war der Erfolg deutlich spürbar. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Folge 1,87 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 31,4 Prozent entspricht.

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Damit war der "Tatort" auch bei der jüngeren Generation das mit Abstand meistgesehene Programm des Tages.

Vor dem Krimi war bereits die "Tagesschau" ein starker Publikumsmagnet: Hier schauten 7,82 Millionen Personen zu, was einem Marktanteil von 30,9 Prozent entspricht. In der jungen Zielgruppe überzeugte sie mit einem Anteil von 27,4 Prozent.

Nach dem "Tatort" schalteten zwar viele ab, doch auch "Caren Miosga" konnte sich ebenfalls behaupten. Der Polittalk mit dem früheren Außenminister Joschka Fischer als Gast erreichte 3,62 Millionen Menschen.

Ein kleiner, aber nicht unbedeutender Zusatz: Weitere 600.000 Personen sahen "Fiderallala" später noch einmal bei One. Dort erzielte die Folge immerhin Marktanteile von 3,2 und 2,8 Prozent.

Zum Vergleich: Der stärkste Konkurrent, ein "Inga Lindström"-Film im ZDF, konnte zur selben Zeit nur 3,28 Millionen Menschen für sich gewinnen – ein deutliches Zeichen dafür, wie dominant der "Tatort" aus Münster war.

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