Yvonne Woelke und Peter Klein sind das Aushängeschild der neuen RTL-Show "Wettkampf in 4 Wänden". Hier können beziehungsweise sollen die beiden TV-Promis ihr handwerkliches Können unter Beweis stellen, hier treten sie gemeinsam gegen andere Teams an. Unter Beobachtung steht die Show vor allem deshalb, da um Yvonne und Peter nach wie vor Affären-Gerüchte kursieren. Tatsächlich sucht der Ex von Iris Klein vor den Kameras auch immer wieder die Nähe der 41-Jährigen.
In Folge vier, die RTL am 15. August im linearen Programm zeigte, wird es für das Duo im Zuge der Punkte-Vergabe durch die Jury jedoch richtig eng. Am Ende liegen sie gleichauf mit Robin und Christian. Die Sendung verlassen müssen Peter und Yvonne dennoch nicht – eine Entscheidung, mit der sich RTL in die Karten schauen lässt.
Als Nachzüglerin sorgt Robin sofort für frischen Wind bei "Wettkampf in 4 Wänden", das lässt sich zumindest nicht abstreiten. Das Problem: Die Quasselstrippe ist eine nervliche Belastung für die anderen. "Du nervst mich, geh zu Bett", lässt Stefan sie unverhohlen in großer Runde wissen, verpackt dies aber humorvoll in einer kleinen Quiz-Frage.
Eine Beziehungskrise zwischen Robin und Christian bleibt dem Publikum außerdem nicht erspart. An einer Stelle bricht die Kandidatin in Tränen aus und schreit herum, das Paar kann sich aber zwischenzeitlich wieder zusammenraufen.
Dabei wird von der Konkurrenz sogar auch ihre Show-Eignung kritisch bewertet. "Die Mal-Kunst von Robin, was ist da los? Ich glaube, das kann ein fünfjähriges Kind besser", stichelt Yvonne Woelke mit Blick auf die gestrichene Wand. Diesmal gilt es, ein ansprechendes Schlafzimmer und Arbeitszimmer in einem auf die Beine zu stellen, unweigerlich müssen die Teams dabei kreativ werden.
Am Ende müssen Robin und Christian auf der einen und Peter und Yvonne auf der anderen Seite zittern. Beide Teams erhalten lediglich zehn Punkte und sind damit deutlich abgeschlagen. Die Kritikpunkte sind zahlreich, die Bett-Schreibtisch-Konstruktion wird als wenig praktikabel abgeschmettert. "Nicht das, was wir gewohnt sind von Team blau", zeigt sich Alexander Pieper enttäuscht.
"Die Aufgabe als solche ist eine sechs, setzen", wettert sogar Detlef Steves. Peter und Yvonne können die Kritik nur teils nachvollziehen, fühlen sich, wie auch in den Wochen zuvor, zu hart bewertet. Tatsächlich kommt die Jury-Leistung auch in sozialen Netzwerken nicht gut weg. "Abgekartet", rechnet beispielsweise ein User ab.
Der Umstand, dass Peter und Yvonne bleiben dürfen, überrascht jedenfalls nicht, schließlich dürften sie für viele der Grund sein, um überhaupt einzuschalten. Von RTL wäre es geradezu fahrlässig, ausgerechnet dieses Duo vorzeitig aus der Show zu werfen. Wir fair das mit Blick auf den Wettbewerbscharakter ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.