Eine Woche lang harren die Bewohner:innen von "Promi Big Brother" bereits im TV-Container aus. Die Bedingungen sind dieses Mal deutlich härter als in den vorherigen Jahren. Denn auf einen Luxusbereich müssen die Kandidat:innen komplett verzichten. Auch Essen ist Mangelware. Bislang gab es vor allem Haferflocken und Wasser.
Die Entbehrungen scheinen ausgerechnet "Big Brother"-Urgestein Jürgen Milski zuzusetzen. Oder wie sonst könnte man seine Rundumschläge in der Show erklären? Er teilte bereits gegen Iris Klein aus, auch Paulina Ljubas musste schon einstecken. Die gab allerdings nicht klein bei, sondern bot dem Mallorca-Sänger ordentlich Parole.
Auf der Beliebtheitsskala klettert Jürgen durch sein Verhalten im Haus immer weiter nach unten. So verwundert es nicht, dass der neueste Coup von Sat.1 die Zuschauer:innen jubeln lässt.
Vergangene Woche mussten die "Promi Big Brother"-Teilnehmer:innen jeden Tag jemanden für den ersten anstehenden Exit nominieren. Am Ende standen mit Iris Klein, Ron Bielecki, Paulina Ljubas, Matthias Mangiapane und Patricia Blanco gleich fünf Promis auf der Abschussliste. Aus diesen durften die Zuschauer:innen wählen. Letztendlich war es Patricia, die den Container verlassen musste.
Doch nach dem ersten Exit ist vor dem zweiten... Das wissen auch die Bewohner:innen. Dass dieses Mal allerdings der große Bruder direkt zu Beginn der Woche so erbarmungslos zuschlagen wird, hätten sie wohl nicht gedacht. Denn statt weiterhin den Kandidat:innen die Nominierungen zu überlassen, nahm es Sat.1 dieses Mal selbst in die Hand. Es traf direkt alle.
Gnädigerweise hatte jedoch der neue Container-Chef die Chance, drei Namen wieder von der Liste zu streichen – auch sich selbst. Die Zuschauer:innen hatten per Voting Tiktoker Marco Strecker zum neuen Teamchef gemacht, der hatte direkt die Qual der Wahl und entschied sich für Manuela Wisbeck, Dominik Stuckmann und Matthias Mangiapane. Somit steht fest: Auch Jürgen Milski ist zum Abschuss freigegeben, wenn sich Sat.1 nicht noch einen Twist einfallen lässt.
Bei den "Promi BB"-Fans kommt diese Nachricht besonders gut an. Auf X, ehemals Twitter, häufen sich hämische Kommentare und es wird schon jetzt dazu aufgerufen, den Ballermann-Star aus dem Haus zu voten.
Dass er bei den Zuschauer:innen gar nicht mal so gut ankommt, ahnt Jürgen sicher nicht. Doch mit jeder Aktion macht er sich unbeliebter. Als er nun auch noch behauptete, nicht "famegeil" zu sein, sorgte das auf Social Media für viele Lacher.
Der nächste "Promi BB"-Exit steht bereits am Montagabend in der Live-Show an. Ob es dann wirklich Jürgen Milski trifft, wird sich zeigen. Ohne ihn wäre der Container mit Sicherheit deutlich unspannender.