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Am 24. Oktober traten die beiden Moderatoren Joko und Klaas wieder gegen ihren Heimatsender ProSieben an. Auch in dieser Ausgabe müssen sie sechs Aufgaben bewältigen, um möglichst viele Punkte für das Finale zu sammeln. Beim Showdown geht es dann ernsthaft zur Sache: Entweder gewinnen Joko und Klaas 15 Minuten Live-Sendezeit am nächsten Tag oder ProSieben wählt eine Strafe aus, welche die beiden im Falle einer Niederlage ertragen müssen.
In der ersten Runde müssen Joko und Klaas ihre Hörsinne unter Beweis stellen. Im Team sollen sie einen Gegenstand hin und her werfen, während ihre Gegenspieler Nikeata Thompson und Riccardo Simonetti mit einer Augenbinde erraten müssen, welcher Gegenstand geworfen wurde. Den ersten Anlauf starten Joko und Klaas und verlieren diesen auch direkt. Nikeata errät sofort, dass eine Chipstüte geworfen wurde. "Ich habe das Geräusch sofort erkannt, deswegen habe ich ja auch zugenommen", scherzt sie. Die weiteren Runden laufen ebenfalls nicht so blendend für Joko und Klaas. Nach den drei Runden des ersten Spiels können die beiden keinen Punkt mitnehmen und es steht 1:0 für ProSieben.
Dieser Verlust motiviert die beiden für das zweite Spiel. In der zweiten Runde dürfen sie maximal 150 Mal blinzeln und müssen dabei mehrere Aufgaben lösen: unter anderem im Publikum jemanden ausfindig machen, der ein T-Shirt mit der Aufschrift "Ich bin Fragengeil" trägt. An diese Person müssen sechs Fragen gestellt werden, wobei idealerweise währenddessen nicht geblinzelt werden sollte. Nachdem sie den Mann mit dem T-Shirt gefunden haben, müssen sie in einen laufenden Ventilator schauen und Fragen beantworten. Dies wirkt äußerst quälend, insbesondere sieht man Klaas das Leiden im Gesicht an. Am Ende meistern sie die zweite Challenge trotzdem und stauben den ersten Punkt für ihr Team ab.
Die beiden TV-Stars pflegen außerhalb der Kameras eine Freundschaft. Dennoch scheinen sie selbst im Privatleben nicht aufhören zu können, sich gegenseitig in unangenehme Situationen zu bringen. Bei der zweiten Challenge ergreift Klaas gleich zu Beginn die Gelegenheit, um Joko eins reinzudrücken. Er erinnert sich an einen Restaurant-Besuch mit Joko und enthüllt peinliche Details.
"Wir hatten uns vor einem Restaurant verabredet. Es saßen bereits einige Leute draußen, die uns beobachteten. Eine Dame führte die Gäste zu ihren Tischen. Joko weiß genau, wie ich mit solchen Situationen umgehe. Ich möchte sie am liebsten schnell hinter mich bringen. Also geht er zu ihr und sagt: 'Wir haben keine Reservierung, aber wir sind Joko und Klaas'", erzählt Klaas. Joko reagiert entsetzt: "Das war privat!" Danach gibt er zu, dass ihm die Aktion damals viel Spaß gemacht hat, sie ihm jedoch nun vor laufender Kamera doch unangenehm sei.
Das vierte Spiel wird von Stefanie Heinzmann vorgestellt: "Wenn ich Joko und Klaas höre, denke ich als erstes daran, wie ich die beiden mit meinem Spiel fertigmachen kann." In diesem Spiel müssen Joko und Klaas Gegenstände so bearbeiten, dass sie eine im Studio aufgestellte Rampe so schnell wie möglich herunterrollen. Dabei treten sie gegen die Schauspieler Max von der Groeben und Janik Schümann an. Auf zwei separaten Werkbänken können die Teams sich austoben und ihre Gegenstände mit beispielsweise Sägen umstrukturieren.
Hauptsache sie rollen dann schneller runter. Nach mehreren Runden im vierten Spiel können Joko und Klaas sich gegen die Schauspieler durchsetzen und nehmen den nächsten Punkt mit.
Beim nächsten Spiel ist Kreativität gefragt. Auf dem Boden des Studios sind die exponentiellen Zahlen 4, 8, 16, 32, 64, 128 und 256 abgebildet. Joko und Klaas müssen sich selbst Herausforderungen ausdenken, die mit den Zahlen in Verbindung stehen. Bei der Zahl 32 stoßen sie den Kopf 32 Mal gegeneinander, dann laufen sie händchenhaltend 128 Schritte durchs Studio und in der letzten Runde des sechsten Spiels schütteln sie sich 256 Mal die Hände.
Dabei zählen Joko und Klaas die ganze Zeit fleißig mit. Und weil die Aufgaben unter Zeitdruck gelöst werden müssen, unterlaufen Joko beim Zählen ein paar Fehler. "Wenn man Fernsehmoderator wird, gehen viele davon aus, dass man zählen kann. Das stimmt aber nicht immer", stichelt Klaas gegen seinen Kollegen. Auch in dieser Aufgabe überzeugen die beiden in jeder Hinsicht und gewinnen einen weiteren Punkt.
Das Finalspiel wird unter dem Titel "Ich werf' dich zu mit meinem Ball" ausgetragen. In diesem Wettbewerb ist die Aufgabe für Joko und Klaas, sich gegenseitig 15 Basketbälle zuzuwerfen und diese auf ihre Körper zu befestigen, ohne dass sie herunterfallen. Wenn ein Ball den Boden berührt, wird dies als Fehler gewertet und führt zum Verlust eines Vorteils. Der erste Ball kann noch geworfen und gefangen werden, doch dann läuft es für die TV-Moderatoren nicht gut.
Die Bälle fallen schnell herunter, selbst bei einfachen Bewegungen. "Jedes Finale mit Werfen hab ich immer verkackt", sagt Joko. Kurz vor Schluss kann Joko den Ball wieder nicht fangen und Klaas sieht ihn auf eine ganz bestimmte Art und Weise an. "Weißt du was ich nicht mag? Du hast immer diesen vorwurfsvollen Blick, aber du hättest es genau so beschissen gemacht", so Joko zu Klaas. Aus dem Netz hagelt es Kritik zu dem schwierigen Finale-Spiel.
Nach der Ausstrahlung zeigt ProSieben übrigens, wie das anspruchsvolle Basketball-Finalspiel hätte gewonnen werden können. Es war wohl doch machbar. Schlussendlich verlieren die TV-Moderatoren das Finale und erhalten die 15 Minuten Sendezeit nicht. Stattdessen müssen sie sich an die Vorgaben ihres Arbeitgebers halten und eine Dokumentation im Zoo drehen.
