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Kandidatin mit eigener Theorie zum "DSDS"-Aus von Dieter Bohlen

Am 3. April sitzt Dieter Bohlen letztmalig in der "DSDS"-Jury. Er selbst äußerte sich bislang nicht zu seinem RTL-Aus.
Am 3. April sitzt Dieter Bohlen letztmalig in der "DSDS"-Jury. Er selbst äußerte sich bislang nicht zu seinem RTL-Aus.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius
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"Schon beim Dreh komisch": "DSDS"-Kandidatin mit eigener Theorie zu Bohlen-Aus

24.03.2021, 09:15
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Dieter Bohlens letzter Auftritt als "DSDS"-Juror rückt unaufhaltsam näher: In der Live-Show am 3. April wird er zum letzten Mal hinter seinem angestammten Pult Platz nehmen. Auch wird er künftig nicht mehr bei "Das Supertalent" mit dabei sein, wie RTL vor einigen Tagen bekannt gab. Nähere Hintergründe zu der Trennung teilte bislang allerdings weder der Sender noch Bohlen mit.

In den letzten Tagen meldeten sich dennoch bereits zahlreiche ehemalige Weggefährten des Poptitan zu Wort, um ihre Einschätzung der Lage mitzuteilen. Nun hat sich mit Claudia Haas zudem eine "DSDS"-Kandidatin der aktuellen Staffel geäußert. Im Interview mit "Extratripp" präsentierte sie ihre ganz eigene Vermutung zum Bohlen-Aus.

So war die Stimmung am "DSDS"-Set

Claudia Haas ist "DSDS"-Fans wahrlich keine Unbekannte, denn in diesem Jahr nahm sie bereits zum dritten Mal an der Castingshow teil. Zwar war noch vor dem Recall auf Mykonos Endstation für die Kandidatin, trotzdem war sie in Staffel 18 lange genug dabei, um eine veränderte Stimmung am Set wahrzunehmen. Auf die Frage, wie sie auf Bohlens Abgang reagiert habe, antwortete sie:

"Das war ein echter Schock. Ich wusste davon nichts, aber Dieters Emotionen waren schon beim Dreh komisch."
Claudia Elisabeth Haas aus Hamburg.

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Claudia Haas verstand sich mit Bohlen bei "DSDS" ziemlich gut.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius

Schließlich ging sie noch näher darauf ein und beschrieb Bohlens Gemütslage während der Drehs als "traurig irgendwie". Weiter berichtete sie: "Ich habe ja schon drei Mal mitgemacht. Doch diesmal kam er mir trauriger vor als sonst. Zwar lachte er so wie sonst, aber sein Gesichtsausdruck wirkte bedrückt."

Damit suggeriert Haas, dass es zwischen dem 67-Jährigen und RTL schon Wochen vor der öffentlichen Schock-Nachricht massiv gebrodelt haben könnte. Tatsächlich soll laut "Bild"-Information Bohlens Gehalt ein Streitpunkt gewesen sein, zudem sieht der Sender die Umgangsformen des Starproduzenten mit den Kandidaten angeblich als "nicht zeitgemäß" an.

"DSDS"-Kandidatin äußert Bohlen-Theorie

Fest steht hingegen, dass die Trennung vom Sender ausging. Claudia Haas kann sich allerdings vorstellen, dass Bohlen der Abschied letztlich gar nicht mal so schwer fällt. Dazu spekuliert sie: "Er ist ja auch schon in einem gewissen Alter. Er hat viel erreicht. Vielleicht möchte er sich einfach mit seiner schönen Frau ausruhen. Könnte ich auch nachvollziehen. Würde ich genauso machen."

"Vielleicht hatte er auch keine Lust mehr?", mutmaßt sie dann noch ganz direkt. Finanziell abgesichert ist der noch amtierende "DSDS"-Juror offenbar in jedem Fall, denn wie es heißt, bezieht er bis 2022 noch sein Jahresgehalt von RTL in Höhe von 2,5 Millionen Euro.

Kandidatin kommt ohne Bohlen nicht zurück zu "DSDS"

Bohlens Abgang ist für Haas im Übrigen ein klarer Verlust. Im Interview kündigt sie an, die Sendung künftig nicht mehr so intensiv im TV zu verfolgen. Zudem würde sie nur dann ein viertes Mal teilnehmen, wenn der einstige Modern-Talking-Sänger weiter in der Jury sitze. "Ich liebe dich und deine Fans lieben dich", bekennt sie am Ende des Gesprächs ganz offen.

Bohlen hatte Claudia Haas in einer Ausgabe der laufenden Staffel versprochen, sie bei RTL für eine Dschungelcamp-Teilnahme ins Gespräch zu bringen. Dieses Vorhaben dürfte nach jetzigem Stand wohl auch äußert schwierig werden.

Derweil gibt sich RTL sehr bedeckt, was den genauen Ablauf der kommenden Live-Shows betrifft. Auf eine Nachfrage von watson, ob etwas Spezielles zum Abschied des Poptitan geplant sei, antwortete der Sender bislang nicht.

(ju)

ProSieben-Übernahme: Joko und Klaas erhalten überraschendes Angebot vom Senderchef

Das Moderations-Duo Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt holten sich in der 50. Folge von "Joko & Klaas gegen ProSieben" den Sieg. Die beiden hatten sich zuvor für die Risiko-Variante entschieden und konnten somit für 24 Stunden das ProSieben-Programm übernehmen. Was sich die beiden konkret für den vergangenen Sonntag einfallen ließen, konnte nur durch einen handgeschriebenen Programmzettel erahnt werden. Während ihrer Sendezeit waren sie an verschiedenen Orten in Berlin zu sehen.

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