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ProSieben: Joko und Klaas ärgern Steven Gätjen mit heimlichem Spitznamen

Steven Gätjen (r.) muss bei "Joko & Klaas gegen ProSieben" hin und wieder einstecken.
Steven Gätjen (r.) muss bei "Joko & Klaas gegen ProSieben" hin und wieder einstecken.bild: seven.one/nadine rupp
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Joko und Klaas ärgern Steven Gätjen mit heimlichem Spitznamen

24.04.2024, 06:01
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Nachdem Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf vergangene Woche zum Jubiläum der Sendung "Joko & Klaas gegen ProSieben" volle 24 Stunden Sendezeit gewannen, standen am Dienstagabend wieder die üblichen 15 Minuten als Gewinn bereit.

Um Joko und Klaas diese Zeit nicht kampflos zu überlassen, suchte sich ProSieben wieder einmal Unterstützung durch zahlreiche Prominente, die in den Spielen gegen das berühmte Duo antraten: Tommi Schmitt, Sophie Passmann, Emilio Sakraya, Jeanne Goursaud, Till Reiners und Michael Mittermeier.

Joko Winterscheidt überrascht mit neuem Talent

Im ersten Spiel mussten Joko und Klaas ihre Dart-Künste unter Beweis stellen. Auf sechs verschiedenen Dartscheiben in unterschiedlichen Größen mussten sie insgesamt 50 Pfeile so werfen, dass sie immer näher am Bull's Eye landeten als der Pfeil zuvor – oder zur nächstkleineren Scheibe wechseln.

Doch wirklich sicher wirkte der Aufbau für das Saal-Publikum neben der größten Scheibe nicht. "Toi, toi, toi", wünschte ihnen Joko, bevor das Spiel begann. Klaas beruhigte ihn, dass es sich bei den Plätzen sowieso um sehr günstige Tickets gehandelt habe.

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"Hat jemand überhaupt schon einmal nüchtern Darts gespielt?", warf Klaas eine gewagte These in den Raum. Er traf bereits 24 von 50 Pfeile in seinem Versuch. Joko musste damit noch 26 Pfeile treffen.

Als Joko an der Reihe war und der zweite Pfeil haarscharf vor dem ersten in der Scheibe stecken blieb, stockte Klaas kurz der Atem. "Sowas machst du aber nicht mit mir", sagte er stolz zu Joko, während er sichtlich Schwierigkeiten hatte, sich von dem Schock zu erholen. Allein an der ersten Dartscheibe konnte Joko elf gültige Treffer verzeichnen, an der zweiten zehn und an der dritten fünf. "Das war fast zu einfach", witzelte Klaas über Jokos erstaunliche Begabung und freute sich über den Sieg im ersten Spiel.

Wimmelbild mit Sophie Passmann und Tommi Schmitt

"Seid ihr gut im Verheimlichen?", fragte Moderator Steven Gätjen, als er die beiden Gäste, Autorin und Podcasterin Sophie Passmann sowie Moderator und Podcaster Tommi Schmitt, begrüßte. "Ja, geht so, ich labere bei Freibier alles aus", gab Sophie zu und auch Tommi meinte, dass sein Dasein als Podcaster nicht für seine Geheimhaltung spreche.

Sie sollten für ein Spiel Joko und Klaas im Publikum finden. Die beiden Entertainer sollten sich verstecken und gleichzeitig eine Rolle Klebeband vollständig abrollen, ohne aufzufallen. Auch Verkleidungen waren erlaubt.

Joko lieh sich ein Kleidungsstück von einem Mann aus dem Publikum und setzte sich auf dessen Platz, Klaas hingegen griff zu einem roten Hoodie samt roter Kappe und setzte sich in die Mitte eines Blocks von Zuschauer:innen, die das Selbe trugen. Wenige Minuten später stand Sophie direkt vor ihm – doch sie erkannte ihn nicht. Als die Rückblende abgespielt wurde, konnte sie nicht fassen, dass sie ihn nicht bemerkte.

Als Tommi und Sophie an der Reihe waren, sich zu verstecken, überlegte sich der Podcaster eine andere Strategie anstatt der Verkleidungen: "Ich mit meiner 08/15-Fresse, wenn ich mich hier irgendwo hinsetze, ich glaube, das ist sinnvoller." Er setzte sich auf den gleichen Platz, auf dem Joko zuvor saß, da er sich sicher war, dass Joko und Klaas ihn dort nicht suchen würden. Tatsächlich wurden auch Tommi und Sophie auf diese Weise nicht gefunden.

Ein Experiment wie aus dem Comicheft

Ein weiteres Spiel war eher als Experiment angedacht. Denn in Comics und Zeichentrickserien gibt es oft die klassische Szene eines Klaviers, das aus einem Gebäude auf die Straße transportiert werden soll, dabei hinunterstürzt und zerbricht. Joko und Klaas sollten nun erforschen, ob es eine Option gibt, wie es ganz bleiben kann.

Sie sollten dafür ein Klavier aus dem zweiten Stock hinunterstürzen und anschließend unten darauf den Jingle des Senders spielen. Probieren geht bekanntlich über Studieren, deshalb warfen sie zunächst einige Vasen und Kisten aus dem Fenster, um sich mit der Materie vertraut zu machen. Der wichtigste und klavierähnlichste Gegenstand war dabei ein Holzschreibtisch. "Hört sich an, als ob er ganz geblieben wäre", sagte Joko, nachdem das große Holzteil aus dem Fenster flog. Klaas sah das anders.

Als wichtigste Maßnahme schickten sie einen Kollegen los, eine Hüpfburg zu besorgen, die sie besaßen. Sie sollte den Sturz des Klaviers unten abfedern. In der Zwischenzeit starteten Joko und Klaas eine ganze Serie an Experimenten zu Luftpolsterfolie. Schließlich fiel Joko ein: "Wenn ein Stuntman aus einem Fenster springt, springt er auf Kartons." Eine Serie an Karton-Experimenten folgte.

Schließlich kam die Hüpfburg an, in Form eines winzig kleinen Schlosses. "Wollt ihr das nicht ein bisschen näher an die Wand stellen?", fragte ein Produktionsmitarbeiter. "Nein, du hast keine Ahnung", schrie Joko ihn an. Zur Sicherheit klebten er und Klaas dann noch eine Matratze an einer Seite des Klaviers fest. Doch auch das half nichts. Das Klavier flog in kleinem Bogen aus dem Fenster und zerschmetterte auf dem harten Beton.

"Die ersten fünf bis sechs Meter waren, glaube ich, kein Problem. Aber die letzten 30 Zentimeter hatten es in sich", fasste Klaas zusammen. "Sollen wir so viel Größe zeigen, dass wir vielleicht auch mal sagen, dass der eine oder andere vielleicht Recht hatte, dass die Hüpfburg ein bisschen zu weit hinten ist?", gab Klaas zu bedenken. "Ja, aber das Gute ist, die Hüpfburg funktioniert noch", stellte Joko fest und hüpfte zufrieden im Schloss.

Steven Gätjen wird als "Herr Pingelig" beschimpft

Für das große Finale konnten sich Joko und Klaas durch die zuvor gewonnenen Spiele vier von sechs Vorteilen sichern, die schließlich in Zusatzversuche umgewandelt wurden. Bevor sie verschiedenste Aufgaben lösen sollten, mussten sie entscheiden, wie viele Versuche sie für welche Aufgaben einteilen wollten.

An einer Station erklärte Steven, dass in einer Pfanne ein Pfannkuchen gewendet werden müsse. Als Klaas ihn verbesserte, dass das offensichtlich eine Tortilla sei, korrigierte sich Steven, dass der Pfanneninhalt gewendet werden müsse. Klaas bemerkte spitz:

"Ich wollte das nur sagen, weil Herr Pingelig ja auch mal etwas falsch machen kann und da kann man ja mal was sagen."

"Bin ich Herr Pingelig?", fragte Steven. Joko lachte und sagte: "Wie deine Augen gerade kurz zusammenfuhren, 'Bin ich Herr Pingelig?'" Joko und Klaas erklärten ihm, dass das ihr heimlicher Name für ihn sei. "Ihr seid so gemein, macht ihr das wirklich?", fragte Steven ein wenig geknickt. "Richtige Lümmel", kommentierte Klaas die eigene Aktion, bevor er die Unterhaltung mit "war nur ein Witz, jetzt tu nicht so", beendete.

Joko und Klaas verschätzten sich im Laufe des Finalspiels mit ihren Versuchen und verloren an diesem Abend. Zur Strafe sind sie für die Grafik der nächsten Show zuständig.

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