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Am Samstagabend wurde auf ProSieben die fünfte Folge von "The Masked Singer" ausgestrahlt. Beim Halbfinale war Rea Garvey ein Teil des Rateteams, der in den Staffeln davor regelmäßig neben Ruth Moschner versuchte, die Promis zu enttarnen. Dieses Mal nahm er neben Ruth auf der rechten Seite Platz. "Der andere Stuhl fühlt sich total scheiße an, aber ist ok", sagte er zu Beginn der Sendung. Ruth fügte hinzu: "Ich habe dich noch nie von der Seite gesehen." In jedem Fall fühlte sich der Sänger schnell wieder "so wohl".
In der neunten Staffel gab es noch fünf Stars unter den Masken. Mit dabei waren der Mustang, der Lulatsch, der Troll, die Eisprinzessin und Klaus Claus. In einem Dreikampf mussten sich zunächst die Promis beweisen, später gab es noch ein Duell. Moderator Matthias Opdenhövel versicherte: "Am Ende der Show wird heute wieder eine Maske fallen." Im Zuge dessen gab es prompt Kritik von Rea. Denn ihn störte bei einer Gesangsanlage vor allem die Aussprache.
Zunächst performte Klaus Claus auf der Bühne und sang "Stronger" von Kelly Clarkson. Als Indizien gab es unter anderem eine Christbaumkugel mit einem Pfotenabdruck zu sehen. Zudem wurden Fotos in den Mittelpunkt gerückt. Rea legte sofort los: "Ich würde gerne sehr stark anfangen, weil es schwach enden könnte. Ich weiß genau, wer das ist." Matthias Opdenhövel fügte sarkastisch hinzu: "Den Satz haben wir schon oft von dir gehört."
Rick Kavanian sagte dazu: "Würdest du deinen Dutt wetten?" Der Sänger meinte, dass er nicht wetten würde, weil er "eher der Macher-Typ" wäre. Für ihn seien die Indizien schlicht offensichtlich gewesen. Die Kugel könne nämlich für einen Planeten stehen, eine Welt, die einmal gerettet werden muss. Die Fotos würden die Leidenschaft für Fotografie widerspiegeln. Plötzlich gab es aber auch deutliche Kritik von Rea: "Sein Englisch ist nicht so gut." Der Star unter der Maske sei "ein sehr guter Freund, Sänger und Fotograf, das ist Tim Bendzko", verkündete er schließlich.
Ruth hingegen brachte zwei andere Namen ins Spiel: Mateo Jaschik und Mickie Krause. Rick entschied sich auf einmal für Gregor Gysi. Nachdem der Lulatsch und die Eisprinzessin performten, gab es ein Voting. Die Eisprinzessin wurde direkt ins Finale gewählt, Klaus Claus und der Lulatsch mussten sich noch einmal beweisen. Auch für den Mustang wurde es eng, der gegen den Troll verlor. Somit standen sich zum Schluss drei Masken gegenüber.
Klaus Claus sang in der zweiten Runde "Let it snow". Zuvor gab es weitere Hinweise für den Promi. Rea blieb bei seiner Meinung: "Ich bin mir so sicher. Die Spachtel ist, weil ein Freund von mir einen Bus ausgebaut hat und damit auf Tour geht." Für ihn war klar: "Ich bleibe bei Tim Bendzko." Ruth entschied sich wieder für Mateo und Rick stimmte für Wincent Weiss. Der Lulatsch konnte sich als Erstes einen Platz im Finale sichern. Am Ende stimmte das Publikum für den Mustang und gegen Klaus Claus.
Und tatsächlich hatte Rea recht. Am Ende entpuppte sich der Promi unter der Maske als Tim Bendzko, der mit seinem Song "Nur noch kurz die Welt retten" seinen Durchbruch feierte und wochenlang in den Charts vertreten war. Der Künstler sagte nach seiner Enttarnung, dass er nun Weihnachtsgeschenke kaufen könne und witzelte über sein Kostüm: "Endlich mal Bartwuchs."
Auch auf Reas Seitenhieb ging er ein. Die beiden hätten mal einen Song zusammen aufgenommen und schon da habe er seine englische Aussprache kritisiert. "Den Blick werde ich nie vergessen", betonte Tim. Rea stellte klar: "Du bist ja einer der besten deutschen Sänger, das ist auch ok."
