Kaum ist die Show im Fernsehen, gibt es schon den ersten Skandal. Dieses Woche startete die neue ProSieben-Sendung "Das große Promi-Büßen". Und darum geht es in dem Format: Elf Reality-Stars, die in der Vergangenheit mit fragwürdigem Verhalten auf sich aufmerksam gemacht haben, sollen für ihre Taten im Fernsehen büßen.
Durch die Sendung führt Oliva Jones. Die Kandidaten, die Buße tun wollen, sind Ennesto Monté, Daniele Negroni, Simex, Tessa Hövel, Matthias Mangiapane, Gisele Oppermann, Calvin Kleinen, Elena Miras, Carina Spack, Daniel Köllerer und Helena Fürst. Letztere wurde nun aber von dem Sender aus der Show geschmissen.
Schon in der ersten Folge geriet die ehemalige Dschungelcamp-Kandidatin mit Matthias Mangiapane aneinander. In der kommenden Episode, die am 14. Juli ausgestrahlt wird, aber bereits jetzt in der Mediathek zu sehen ist, eskaliert die Situation. Während Helena in der Nacht durch die TV-WG streift, schreit sie unaufhörlich und stört ihre Mitstreiter beim Schlafen. Unter anderem brüllt sie: "Ihr könnt mich alle mal kreuzweise. Es gibt keinen Schlaf. Es gibt Action. Und wenn ihr ein Problem habt, dann nehme ich die Dosen und..."
Helena führt den Satz jedoch nicht zu Ende. Plötzlich ist nur ein schwarzer Bildschirm zu sehen, mit einer Einblendung von ProSieben:
Die anderen Kandidaten sind alles andere als traurig über den Rausschmiss der früheren "Anwältin für Arme". So sagt ihr Ex Ennesto: "Ich bin froh, dass sie das Camp verlassen hat. In meinen Augen war sie nicht bereit, hier zu sein." Und Elena Miras meint: "Ich bin froh, dass die Produktion sie entfernt hat." Matthias Mangiapana hat dagegen versöhnliche Worte für die 48-Jährige übrig: "Man sollte ihr das nicht nachtragen und die positiven Momente in Erinnerung behalten. Ich glaube, dass ihr Verhalten nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit und vielleicht sogar nach Liebe war."
Auf Instagram meldete sich auch Helena bereits zu dem Vorfall zu Wort und erhebt selbst Vorwürfe:
Sie schlug außerdem vor, gleich die ganze zweite Folge aus dem Netz zu löschen. Und weiter wetterte sie: "Das ist zum Schutz meiner Person, die erneut in den Dreck gezogen wird. Also bleibt nur die öffentliche Richtigstellung. Ich glaube, ich bin durch mit Reality."
(swi)