ARD: Alexander Bommes staunt bei "Gefragt – Gejagt" über Aktion

Alexander Bommes staunt in der Show über eine Aktion von einem Jäger.Bild: ARD/Uwe Ernst

ARD: Sebastian Jacoby überrascht bei "Gefragt – Gejagt" Moderator Alexander Bommes

Imke Gerriets

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In der jüngsten Ausgabe von "Gefragt – Gejagt" schafften es am Ende drei Quiz-Gäste ins Finale. Hier mussten sie noch einmal gegen "Quizgott" Sebastian Jacoby antreten. Darunter war auch Erik Schößer aus Braunshorn (Rheinland-Pfalz). Der Solaranlagenunternehmer erspielte sich in der Schnellraterunde 2000 Euro. Mit dem Ergebnis war er nicht ganz so zufrieden, wie er Alexander Bommes im Gespräch mitteilte.

Der Moderator sprach ihm für das Duell mit dem Jäger Mut zu: "Mach dir keinen Kopf, vergiss es. Jetzt kommen die schönen Angebote." Jacoby bot ihm bis zu 35.000 Euro, doch der Kandidat wollte dann lieber doch nicht zocken und versuchte, sein erspieltes Geld zu verteidigen. Schließlich war es dann Jacoby selbst, der in der Show mit einer Aktion für Aufsehen sorgte.

Jäger Sebastian Jacoby fängt plötzlich an zu singen

Bei der dritten Frage kam es in der Sendung von Alexander Bommes zu einem Überraschungsmoment. Zunächst wollte der Moderator wissen: "Welche Tageszeit wird im traditionellen Shanty 'What Shall We Do With A Drunken Sailor' besungen?"

Als er die Frage vortrug, musste Bommes schon lachen und fragte sich: "War das nicht immer so ein Ding früher, dass sogar manche 'Earlai in the morning' gesungen haben? Kennen Sie das, dass es aus dem Mundartlichen kam?" Der Jäger meinte, dass er jenes schon mal bei Shanty-Gesang gehört habe. Kandidat Erik Schößer grätschte dazwischen: "Wollen Sie es jetzt noch mal hören?"

Sebastian Jacoby singt in der ARD-Show.Bild: ARD

In dem Moment fing Jacoby tatsächlich an zu singen: "What shall we do with the drunken sailor?/ What shall we do with the drunken sailor?/ What shall we do with the drunken sailor?/ Early in the morning". Für die spontane Gesangseinlage gab es prompt Applaus. "Stark, hat mir gut gefallen", sagte der Teilnehmer dazu.

Alexander Bommes verschlägt es zunächst die Sprache

Der Moderator zeigte sich erstaunt über die Darbietung vom Jäger. "Da schweigt er, endlich", meinte Jacoby zu Bommes. Dann fand er aber doch noch Worte für die ungewohnte Situation in seiner Show. Er betonte nämlich: "Stark, das Letzte haben Sie leider melodisch versemmelt. Die ersten drei waren gut, aber bei 'Early in the morning' waren Sie einen zu tief."

Alexander Bommes kann nicht so recht glauben, was er hört.Bild: ARD

Jacoby konterte: "Ich hätte gern fundierte Kritik." Bommes blieb dabei und unterbreitete ihm direkt einen Vorschlag: "Nein, das war so. Hören Sie es sich nachher noch mal an. Wir können es sonst vielleicht auch gleich noch mal einspielen." Das wollte der Jäger aber nicht. Der Moderator stellte erstaunt fest: "Ich glaube, Sie haben das erste Mal hier nach Ihrer Frechheit damals mit 'Kleiner grüner Kaktus' gesungen."

Vor sieben Jahren überraschten einige Jäger wie Jacoby und Klaus Otto Nagorsnik Bommes in einer Promi-Ausgabe und sangen ihm ein Ständchen. Sie dichteten damals den Song "Kleiner grüner Kaktus" um und stichelten damit gegen den Moderator, weil er immer wieder in der Sendung singt. Dass er jetzt selbst trällerte, wollte Jacoby so nicht stehen lassen und meinte: "Ich habe nicht gesungen, ich habe zitiert."

Sebastian Jacoby erinnert sich an Klaus Otto Nagorsnik

Von dieser Erklärung war Bommes begeistert: "Das ist stark, das hätte ich mir die letzten Jahre merken können. Ich hätte immer singen und dann sagen können, ich habe nur zitiert." Und weiter: "Herr Jacoby, ich bin begeistert, also bis auf das Ende." In diesem Moment erinnerte sich der Jäger an Klaus Otto Nagorsnik, der in diesem Jahr verstarb. Er betonte, dass er sich wünschen würde, es noch einmal mit ihm intonieren zu können.

In jedem Fall tippten der Kandidat und auch Jacoby auf die richtige Antwort B. Schößer zeigte sich erleichtert: "Ich habe mich nicht bis auf die Knochen blamiert." Am Ende schaffte er es mit zwei Kandidatinnen ins Finale und spielte um 6500 Euro. Hier mussten sie sich aber gegen den Jäger geschlagen geben.