Auch dieses Jahr wird in Deutschland wieder der Superstar gesucht. Mit dabei sind die Stamm-Juroren Dieter Bohlen und Pietro Lombardi, Beatrice Egli und Loredana stoßen neu dazu. In Folge vier, die RTL am 2. Oktober im linearen Programm zeigt, sind sich die Promis hinterm Pult bei einem Thema gar nicht einig.
Für Diskussionen sorgt der Auftritt des Ehepaars Alicia und Andreas Winter – beide treten separat bei "DSDS" auf. Bei Beatrice Egli hat vor allem Andreas einen schweren Stand.
Alicia ist vierfache Boxweltmeisterin und trägt ihren Mann eingangs auf dem Arm. Musikalisch setzt sie genau wie Andreas (hauptberuflich Autoverkäufer) auf Partyschlager-Musik. Ballermann steht bei ihnen hoch im Kurs.
Beide tragen jeweils einen eigenen Song vor, Alicia geht mit "Elefant" an den Start. Beatrice Egli steht nach kurzer Zeit ungläubig der Mund offen, doch bevor das Urteil geäußert wird, darf noch Andreas ran. Er gibt einen Track namens "Bierbauch" zum Besten.
Schnell wird klar: Gesanglich reißen Andreas und Alicia keine Bäume aus. Dieter Bohlen spricht bei Alicia sogar von einer "Katastrophe". Beatrice Egli findet ihre Performance "nicht so stark", hält sich im Vergleich aber noch zurück.
Härter trifft es Andreas, denn zu ihm hält die Jurorin fest: "Ich mag Männer mit Bauch, aber lieber kein Bierbauch. Lieber vom Essen, das ist eher so meins." Grundsätzlich kann die Sängerin mit der Ballermann-Kultur offensichtlich nichts anfangen. Sie ergänzt:
Dementsprechend kassiert Andreas von ihr eine Abfuhr. Pietro Lombardi dagegen hat eine andere Meinung. Sein Urteil: "Ich glaube, dass der Song ein Ballermann-Hit werden kann. 100 Prozent." Und weiter: "Ich finde es auch schön, dass du uns Männer mit ein bisschen Bauch supportest. Ich hab' auch ein bisschen was auf den Hüften."
Loredana steht zwischen den Stühlen. Zwar findet sie den Ballermann-Song "richtig cool", doch sie betont auch, dass die Musik nicht zur "DSDS"-Zielgruppe passt. Im Ergebnis gibt es von ihr daher ein "Nein". Dennoch verlässt das Paar gutgelaunt die Bühne mit den Worten: "Danke, dass wir hier sein durften!"