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ARD ändert TV-Programm: "In aller Freundschaft" fällt am Abend aus

Stuttgart, Deutschland, 04 10 2024: Smartphone mit dem Logo der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalt ARD vor einer Website. Fokus auf die linke Mitte des Telefondisplays, Europa Stuttgart, Germany,  ...
Die ARD nimmt eine Programmänderung vor.Bild: MAGO/imagebroker
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ARD ändert das TV-Programm: Beliebte Serie muss am Abend weichen

Die ARD nimmt mal wieder eine Änderung in ihrem Programm vor. Dieses Mal geht es allerdings nicht um die aktuelle politische Lage oder eine Sportübertragung, die oft Gründe für eine Umstellung sind.
08.10.2025, 13:4908.10.2025, 13:49

Fast wöchentlich stellt irgendein großer TV-Sender sein Programm um. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Schlechte Einschaltquoten, politische Ereignisse oder brisante Lagen beim Weltgeschehen können ausschlaggebend sein.

Zuletzt war es beispielsweise die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio, die dazu führte, dass beliebte Sendungen bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht gezeigt werden konnten.

Jetzt muss das Publikum wieder auf eine ebensolche verzichten. Dieses Mal geht es um die erfolgreiche Telenovela "In aller Freundschaft".

"In aller Freundschaft" fällt in der ARD aus

Schon seit 1998 läuft die Telenovela "In aller Freundschaft" in der ARD. Inzwischen wird auf dem Sender die 28. Staffel ausgestrahlt. Jeden Dienstag um 21 Uhr gibt es eine neue Folge zu sehen. Kommende Woche ist das allerdings nicht der Fall und die Sachsenklinik muss ohne sein Publikum auskommen.

Der Stamm-Sendeplatz entfällt zugunsten einer sechsteiligen Serie. Am 14. Oktober nimmt die ARD die Produktion "Hundertdreizehn" ins Programm. Ab 20.15 Uhr gibt es drei Folgen hintereinander zu sehen, die jeweils 45 Minuten lang sind. Bis 22.30 Uhr laufen die Episoden.

Einen Tag später werden die restlichen drei Folgen ausgestrahlt, die ebenfalls zur Primetime beginnen. Eine neue Episode von "In aller Freundschaft" gibt es somit erst wieder am 21. Oktober um 21 Uhr zu sehen. An diesem Tag wird die Folge "Täuschungen" der aktuellen Staffel ausgestrahlt.

"Hundertdreizehn": Darum geht es

In dem neuen ARD-Mehrteiler "Hundertdreizehn" geht es laut dem Sender darum, dass durchschnittlich 113 Menschen direkt oder indirekt davon betroffen sind, wenn ein einziger Mensch tödlich verunglückt. Dies geht aus einer Untersuchung des Bundesverkehrsministeriums hervor.

Dazu heißt es: "Die Serie taucht in die Geschichten mehrerer, ganz unterschiedlicher Personen ein, die durch ein katastrophales Busunglück miteinander verbunden sind." Zum Cast gehören Lia von Blarer ("Kafka") und Robert Stadlober ("Ein ganzes Leben"), die ein Ermittlerduo spielen.

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