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Als am 19. November die 20-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" lief, war eigentlich alles wie sonst – fast. Ausgerechnet die Sprecherin Susanne Daubner war es, die die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zog, diesmal allerdings nicht wegen eines unkontrollierten Lachanfalls.
Diesmal trat die 63-Jährige mit einem getapten Mittelfinger vor die Kamera. Genau wie ihr restliches Outfit war der Verband in blauer Farbe gehalten. Ein Versuch, mit der Verletzung nicht weiter aufzufallen?
Susanne Daubner führte souverän durch das Programm, unter anderem ging es am Dienstagabend um die Frage der Kanzlerkandidatur in der SPD und den Abschluss des G20-Gipfels in Rio.
Der dicke Verband an der rechten Hand der Sprecherin war aber nun einmal kaum zu übersehen – und wurde daher kurz darauf, wenig überraschend, auch bei Social Media thematisiert.
"Was ist denn mit Frau Daubner passiert?", fragte beispielsweise ein Zuschauer auf der Plattform X. Ernstzunehmende Antworten finden sich unter dem Kommentar nicht. Eine andere Userin teilte einen Screenshot der "Tagesschau"-Ausgabe und schrieb dazu:
Eine Antwort darauf blieb Susanne Daubner in der Sendung jedoch schuldig, auf ihre Verletzung ging die Sprecherin überhaupt nicht ein. Über den Grund für die Blessur zu spekulieren, ist natürlich auch müßig – von einem Küchen- bis zu einem Garten- oder Sportunfall kommt so einiges in Betracht.
Tatsächlich ist über die Hobbys der Moderatorin auch kaum etwas bekannt. "Auf Hobbys lasse ich mich ungern festlegen", erklärte Susanne Daubner 2019 gegenüber dem "Club!"-Magazin. Es gebe vieles, das sie interessiere wie "ein Konzert, Theater, ein gutes Buch".
Was ihr jedoch fehle, sei Bewegung. "Man wird einfach zu bequem", gestand die "Tagesschau"-Sprecherin. Bei der Gelegenheit gelobte sie auch Besserung: "Ich muss mehr für meine Fitness tun, das steht ganz oben auf meiner To-do-Liste."
Allgemein ist nur sehr wenig über Susanne Daubners Privatleben bekannt. Im August offenbarte sie bei "Inas Nacht", bald Großmutter zu werden. Enthüllungen wie diese gibt es bei ihr eher selten.