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ARD: Caren Miosga muss erneut bittere Klatsche gegen den "Tatort" einstecken

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Caren Miosga konnte weniger Zuschauer:innen verbuchen, als zuletzt.Bild: IMAGO images/ dts Nachrichtenagentur
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ARD: "Tatort" überrascht mit Quote – Caren Miosga hat das Nachsehen

29.04.2024, 15:45
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Am 28. April wurde eine neue Ausgabe vom Kölner "Tatort" gezeigt. Es war der 90. Fall für die beliebten Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär). Der Titel lautete "Diesmal ist es anders". Die Ermittler wurden vor die Aufgabe gestellt, den Mord an einem Erpresser aufzuklären. Aber auch die Geschichte rund um Ballauf stand im Mittelpunkt. Er fand nämlich gerade eine neue Liebe. So wurde es in der Folge überraschend romantisch.

Im Anschluss an das ARD-Programm stand der Talk mit Caren Miosga im Mittelpunkt. Sie begrüßte Gäste wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP, die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag ist. Aber auch Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff war Teil der Sendung. Mit Blick auf die Quoten konnte sich die Talkerin aber nur mäßig freuen. Ganz anders sah es beim "Tatort" aus.

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Caren Miosga verliert im Vergleich mit "Tatort"

Das Medienportal "Dwdl" zeigte jetzt auf, dass der Kölner "Tatort" am Sonntag 9,26 Millionen Menschen vor die Fernseher lockte. Die ARD konnte sich besonders über die Top-Quote freuen, denn nur der Münster "Tatort" im März hätte noch mehr Publikum erreicht. Die jüngste Ausgabe des Krimis holte sich einen Marktanteil von 33,6 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam die Sendung auf einen sehr guten Wert von 25,9 Prozent. 1,53 Millionen Personen innerhalb dieser Zielgruppe schalteten ein.

Die Schauspieler Klaus J. Behrendt Kommissar Max Ballauf und Dietmar Bär Kommissar Freddy Schenk , l-r, posieren bei einem Settermin bei den Dreharbeiten zum Kölner Tatort Colonius. *** Actors Klaus J ...
Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär sind das erfolgreiche Ermittler-Duo.Bild: IMAGO/Horst Galuschka

Die Talkshow "Caren Miosga", welche um 21.45 Uhr in der ARD gezeigt wurde, musste sich hier deutlich gegen seinen Vorläufer geschlagen geben. Die Sendung zum Thema "Ist Deutschlands Unterstützung für die Ukraine grenzenlos, Frau Strack-Zimmermann?" sahen sich nämlich nur noch 2,75 Millionen Menschen an. Damit wurde ein Marktanteil von 13,1 Prozent erzielt. In der werberelevanten Zielgruppe kam der Polittalk auf einen Marktanteil von 6,7 Prozent. Das heißt im Klartext: Über sechs Millionen verfolgten nach dem "Tatort" die nächste Sendung des ARD-Programms nicht weiter.

Seit dem 21. Januar hat Miosga den ursprünglichen Sendeplatz von Anne Will übernommen, die seit 2007 fester Bestandteil der Talkshows war. Auch sie beschäftigte sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen. Nach 16 Jahren war aber für Will Schluss. Mittlerweile hat sie mit ihrem Podcast "Politik mit Anne Will" ein neues Projekt. Wöchentlich gibt es eine neue Folge zu hören.

Kai Pflaume teilt Pannen-Video: "fast schiefgegangen"

In der ARD legt Kai Pflaume aktuell eine Pause ein, denn sein Quiz "Wer weiß denn sowas?" wurde am 13. Mai von "Gefragt – Gejagt" abgelöst. Voraussichtlich im Herbst findet im Ersten der nächste Wechsel statt.

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