
Elton und Jan Köppen führen durch das "RTL EM-Studio".bild: RTL / Anne Werner
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Wer die EM 2024 im Free-TV verfolgen möchte, muss zwischen drei Sendern hin und her wechseln: Die ARD, das ZDF und RTL haben sich Rechte gesichert, wobei nur der kostenpflichtige Anbieter Magenta TV alle Spiele des Turniers zeigt. RTL hat rund um das Großereignis dafür das Talk-Format "RTL EM-Studio" an den Start gebracht. Hier diskutieren Elton und Jan Köppen die aktuellen Spiele mit prominenten Gästen in knackigen 45 Minuten zur Primetime um 20.15 Uhr.
Das Format hatte allerdings einen schwierigen Start und fuhr zunächst schwache Quoten ein. Am Tag des Spiels der Türkei erlebte das "RTL EM-Studio" umso überraschender plötzlich einen deutlichen Aufschwung.
Deutlicher Boost für EM-Show bei RTL
Zur Erinnerung: Aus der werberelevanten Zielgruppe schalteten zunächst nicht einmal eine halbe Million Menschen beim "EM-Studio" ein, 3,3 Prozent Marktanteil standen zu Buche. Und das, obwohl mit Elton und Jan Köppen zwei der beliebtesten Moderatoren Deutschlands durch die Sendung führen.
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Vieles deutete darauf hin, dass dass "EM-Studio" aus dem Stand zum Rohrkrepierer wird. Nach den EM-Spielen am Dienstag kann RTL aber erst einmal aufatmen, denn der Talk stößt auf ein deutlich größeres Interesse.
Wie "DWDL" berichtet, verfolgten im Durchschnitt 1,78 Millionen Menschen die Sendung, was eine massive Verbesserung darstellt. Genauer gesagt hat sich die Zuschauerzahl verdreifacht.
Elton-Sendung bei RTL im Aufwind: Das steckt dahinter
Ein Hauptgrund für den Aufschwung dürfte aber vor allem das Programm vor dem "EM-Studio" gewesen sein. RTL übertrug am Dienstag nämlich die Partie zwischen der Türkei und Georgien live, die mit mehreren Traumtoren aufwartete und überragende Werte einfuhr. Zahlreiche Menschen blieben im Anschluss einfach dran und schauten schließlich auch den Talk.
In der zweiten Halbzeit schauten 8,03 Millionen Fans das hochklassige Match, die im Anschluss präsentierten Highlights verfolgten dreieinhalb Millionen. Zum "EM-Studio" fiel die Zahl zwar nochmals, doch für eine klare Verbesserung reichte es dennoch. Nun wird RTL umso genauer hinschauen, wie sich das Format in den kommenden Tagen schlägt. Am 19. Juni ist abends wieder die ARD mit Live-Übertragungen an der Reihe.
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