Seit dem 13. Mai gibt es wieder regelmäßig "Gefragt – Gejagt" im Vorabendprogramm in der ARD zu sehen. Die Show übernahm nach einer längeren Pause den Sendeplatz von Kai Pflaumes Erfolgsformat "Wer weiß denn sowas?". In der Sendung von Alexander Bommes gilt es, sich gegen ein Mitglied der Quiz-Elite durchzusetzen und möglichst viele Fragen richtig zu beantworten.
Der Moderator meinte zu Beginn der jüngsten Folge: "Die Schnellsten und Schlausten im Ersten sind auch heute Abend wieder zu uns gekommen. Sie werden gleich als Team antreten, um eine Menge Geld zu gewinnen." Das Problem sei allerdings Folgendes: "Dabei steht ihnen die Quiz-Elite gnadenlos im Weg. Die Jagd beginnt."
Im Anschluss stellte er unter anderem Kandidat Bodo Radtke vor. Der Hobby-Gitarrist aus Wieda in Niedersachsen wurde dann direkt von Bommes zurechtgewiesen.
Bevor es zur Schnellraterunde kam, in der so viele Fragen wie möglich richtig beantwortet werden sollten, gab es ein Gespräch zwischen Alexander Bommes und Quiz-Gast Bodo Radtke. Der Moderator wollte zu Beginn von dem Kandidaten wissen, ob er sich auf den Abend vorbereitet habe. Radtke erklärte daraufhin: "Ein wenig." Er habe "ein bisschen App gespielt, ein bisschen Konkurrenzsendungen geguckt".
Bommes stellte im Anschluss direkt klar: "Mehr kann man auch nicht machen. Das ist allerdings ein kleiner Denkfehler: Konkurrenzsendungen gibt es gar nicht." Der Kandidat zögerte mit einer Reaktion und entgegnete nur knapp mit "ach so". Welche Sendungen er genau schaute, verriet Radtke im Übrigen nicht.
Es lag allerdings nahe, dass er sich mit seiner Aussage womöglich auf "Wer weiß denn sowas?" bezog, schließlich lief die Pflaume-Show noch bis vor Kurzem auf dem Sendeplatz von "Gefragt – Gejagt". Bommes räumte mit Blick auf die Konkurrenzsendungen plötzlich noch ein: "Ich schaue sie auch gerne manchmal an." Auch seine nächste Frage führte zu einem kuriosen Dialog. Der Moderator sprach Radtke darauf an, dass er Hobbygitarrist ist. "Was spielst du denn?", fragte er ihn.
Der Quiz-Gast musste darüber lachen und antwortete wenig überraschend: "Gitarre." Er erklärte weiter, dass er zwei von den klassischen Musikinstrumenten habe. Danach war der Dialog vorbei und es ging zur schnellen Raterunde, in der Radtke eine Minute bekam, um die richtigen Antworten zu geben. Dafür gab es jeweils 500 Euro. Insgesamt hatte er acht Treffer und erspielte 2500 Euro.
In der zweiten Runde musste er sein erspieltes Geld gegen Jäger Sebastian Klussmann verteidigen, der auch besser bekannt ist als "Der Besserwisser". Mit Blick auf Klussmann stellte Bommes fest: "Gut schauen Sie aus, ganz frisch und erholt." Der Jäger betonte, sich schon seit Monaten darauf zu freuen, endlich wieder in der Show sitzen zu dürfen. In seiner Pause sei er durch Westafrika gereist.
Im Duell hatte Klussmann allerdings gegen Radtke das Nachsehen, somit landete der Kandidat als einziger im Finale. Für die richtigen Lösungen hatte er nun zwei Minuten Zeit. Acht korrekte Antworten schaffte er. Das reichte allerdings nicht. Der Jäger konnte doch noch noch am Ende triumphieren. Bommes stellte fest: "Sehr stark Herr Klussmann, in 39 Sekunden haben Sie mal eben den ersten Durchmarsch des Jahres, Glückwunsch."