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Dieter Bohlen berichtet: So krank machte ihn das Modern-Talking-Aus

Dieter Bohlen bei einer Preisverleihung im November in München.
Dieter Bohlen bei einer Preisverleihung im November in München. Bild: imago images / Plusphoto
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Dieter Bohlen: "Ich hab mich so gefühlt, als wenn man stirbt"

30.12.2019, 07:00
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In der RTL-Dokumentation "Absolut Dieter Bohlen" blickt der Musik-Produzent zurück auf das Aus von Modern Talking und berichtet, wie sich der Streit zwischen ihm und Kollege Thomas Anders auf seine Gesundheit auswirkte.

Für Bohlen ist klar: Anders' damalige Frau Nora habe einen Keil zwischen das Pop-Duo getrieben. Quasi die deutsche Yoko Ono. "Ober-Loser" Anders, so spricht Bohlen in der Doku, jedenfalls sei zu sehr abhängig von dieser Frau gewesen. 1987 kam dann das Aus von Modern Talking.

Die Trennung setzte Bohlen offenbar sehr zu. Er erzählt: "Als es dann so schlimm war, dass ich wirklich Blut erbrochen habe und ein Magengeschwür hatte und einfach gedacht hab, wenn ich das hier weitermache... Ich hab mich so gefühlt, als wenn man stirbt"

Schicke Mähnen: die Anfangszeit von Modern Talking.
Schicke Mähnen: die Anfangszeit von Modern Talking. Bild: TVNOW

So beschreibt Thomas Anders das Aus von Modern Talking

Natürlich ging es danach weiter für den Musikproduzenten. 1998 gab es sogar einen Comeback-Versuch von Modern Talking und der Song "You’re My Heart, You’re My Soul" schaffte es wieder in die Charts. 2003 war aber endgültig Schluss für Modern Talking, gegenseitige Beschimpfungen folgten. Eine Versöhnung gab es bislang nicht.

Anders kommt in der RTL-Doku nicht zu Wort. In seinem Buch "100 Prozent Anders" beschrieb er 2011, wie er von der endgültigen Auflösung von Modern Talking durch Bohlen aus der "Bild"-Zeitung erfuhr. Und kommentierte: "Was für ein armseliges Vorgehen. Dieter hatte demnach einfach nicht die Größe, mit mir persönlich über eine Trennung zu sprechen."

(ll)

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