Das vergangene Jahr war schwierig für Daniela Büchner: Im November 2018 verlor die "Goodbye Deutschland"-Teilnehmerin ihren Mann Jens Büchner an Krebs. "Letztes Jahr flossen ganz, ganz viele Tränen", kommentiert Daniela ihr Weihnachtsfest 2018 am Montagabend in der Vox-Auswanderer-Serie.
Es war ein langer Weg für Daniela aus der Trauer. Obwohl sie die ersten Wochen nach Jens' Tod am Boden zerstört war, verfolgte sie weiter den gemeinsamen Plan des Paares: das Café Faneteria auf Mallorca zu eröffnen.
Bei "Goodbye Deutschland" steht nun ein halbes Jahr nach der Eröffnung der letzte Tag der Saison an – über den Winter wird das Café geschlossen sein.
Die Arbeit im Café hat Daniela dabei geholfen, ihre Trauer zu überwinden. Nun, wenn das Café zum letzten Mal in der Saison seine Türen öffnet, fühlt sie sich besser als bei der Eröffnung. In der Sendung sagt sie:
Ein paar Wochen sei es Daniela "sehr, sehr schlecht" gegangen. Trotzdem sei sie jeden Tag ins Café gegangen, um sich ums Geschäft zu kümmern. Und zur Not hätte sie ihre Trauer eben mit Makeup kaschiert.
Bei einer Rede anlässlich des letzten Öffnungstags hält Daniela eine emotionale Eröffnungsrede, in der sie auf die Herausforderungen der letzten Monate eingeht:
Und Daniela hat sich dazu entschlossen, wieder aufzustehen. Das zeigt sie auch damit, dass sie dieses Jahr wieder richtig Weihnachten feiert – den Kindern zuliebe.
Das sah vergangenes Jahr, kurz nach dem Tod von Jens, noch anders aus. Daniela sagt über das vergangene Weihnachtsfest:
Weil die Weihnachtszeit Jens aber viel bedeutet habe, legt Daniela sich dieses Jahr wieder ins Zeug und schmückt mit den Kindern gemeinsam den Weihnachtsbaum.
Auch 2020 will Daniela ihr Café wieder eröffnen und ihre Arbeit fortführen. Aber nun feiert sie erst einmal Weihnachten gemeinsam mit ihren Kindern – selbstverständlich auf Mallorca.
(ak)