
Jenke von Wilmsdorff produziert für ProSieben verschiedene Reportagen.Bild: ProSieben
TV
12.11.2024, 13:3112.11.2024, 13:31
Jenke von Wilmsdorff erlangte besonders für seine TV-Experimente große Bekanntheit. Hier geht er immer wieder an seine körperlichen und mentalen Grenzen. Bis 2020 zeigte er bei RTL sein Format "Das Jenke-Experiment", seitdem setzt er für ProSieben verschiedene Reportagen um und macht dort mit seiner investigativen Arbeit weiter.
Am 11. November gab es zur Primetime eine neue Produktion mit ihm zu sehen. Diese lautet "JENKE. Zeitreise. Was die wilden 80er mit dem Heute verbindet". Ein zweiter Teil wird am 18. November zur gleichen Sendezeit bei ProSieben ausgestrahlt. Mit Blick auf die Einschaltquoten war jedoch schon der Aufschlag von keinem Erfolg gekrönt.
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Jenke von Wilmsdorff kann mit neuer Reihe beim Publikum nicht punkten
Jenke von Wilmsdorff beschäftigt sich in seiner Zeitreise mit "der Musik, den Filmen, der Mode und der Politik der 80er Jahre und spricht mit Vertreterinnen und Vertretern der Generation Baby-Boomer und der Gen Z", teilte ProSieben mit. Die Defizite beider Generationen werden hier gegenübergestellt und es gilt zu klären, wie das Jahrzehnt die Gesellschaft heute noch beeinflusst.
Der Mediendienst "Dwdl" berichtete jetzt, dass die erste Folge von Jenkes Zeitreise auf nur wenig Publikum gestoßen ist. Demnach schauten nur 650.000 Menschen zu. In der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam ProSieben auf einen Marktanteil von lediglich 5,9 Prozent. Kommende Woche läuft dann noch der zweite Teil im Fernsehen. Ob dieser mehr Anklang findet, bleibt abzuwarten.
Am ZDF kommt kein anderer Sender vorbei
Deutlich besser lief es im Übrigen überraschend für Kabel Eins. Hier wurde der Quentin-Tarantino-Film "Django Unchained" gezeigt, für den Christoph Waltz 2013 mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde. 810.000 Personen schalteten ein, sodass der Sender mit 7,9 Prozent einen höheren Marktanteil als ProSieben mit Jenke erzielte.
Am besten lief es am 11. November zur Primetime allerdings für das ZDF. Hier gab es "Katharina Tempel – Was wir fürchten" zu sehen. Im Schnitt verfolgten 4,85 Millionen den Krimi, davon stammten 340.000 Personen aus der jungen Zielgruppe. Insgesamt konnte ein starker Marktanteil von 18,5 Prozent erzielt werden, bei den 14- bis 49-Jährigen kam der Sender aber nur auf 6,8 Prozent. Für einen Tagessieg reichte es dennoch.
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