Bei der "Carolin Kebekus Show" lief in dieser Woche nichts ab wie gewohnt. Statt einer normalen Ausgabe der Sendung hatte Carolin Kebekus sich Unterstützung von einer Kollegin geholt. Denn Ina Müller war in der Sendung nicht nur Gast, sondern wurde später auch zur Co-Moderatorin.
Nach einem kurzen Talk nahmen die beiden sich schließlich einen Kult-Schlager vor: Das Stück "Warum hast du nicht nein gesagt?" von Maite Kelly und Roland Kaiser wurde spontan von ihnen umgedichtet.
Statt der durchaus fragwürdigen Liedzeilen, in denen sich beide gegenseitig die Schuld daran geben, dass zwischen ihnen etwas passiert ist, sangen Kebekus und Müller: "Ich hab' doch ganz klar nein gesagt." Eine Alternative zu den oft problematischen Texten, die man gerade im Bereich Schlager sonst oft zu lesen bekommt.
Anschließend kam ein weiterer Gast dazu: Sportschau-Moderatorin Esther Sedlaczek gesellte sich zu den beiden in die Runde. Dabei stellte sich heraus, dass Müller und Sedlaczek ein kurioses Erlebnis miteinander hatten.
Nach einer Sendung des "Sportschau Clubs" sei Müller der Kollegin nachts in Hamburg begegnet, erzählte sie. "Ich sah dich nachts durch Hamburg laufen, nach der Show, und hielt an mit dem Auto und sagte: 'Esther, sollen wir dich…du läufst hier grade mitten durch Hamburg, es ist zwei Uhr nachts'", erinnnerte sie sich. Doch die Sportjournalistin lehnte das Angebot, mit Müller mitzufahren, ab.
Bei den anschließenden Fragen kamen die drei natürlich auch auf Sedlaczeks Kollegen Bastian Schweinsteiger zu sprechen. Der begleitet sie meist als Experte bei den Fußball-Länderspielen. Wie es sei, mit Schweinsteiger zusammenzuarbeiten, lautet eine Frage. "Der ist lustig, da kann noch so schlechte Stimmung herrschen, er kommt rein, alles ist wieder gut. Der schafft das. Er hat einfach ein Talent dafür", erklärte Sedlaczek anschließend. Doch sie gab auch zu, dass das für sie nicht immer ganz einfach sei.
Auf Müllers Frage, ob sie sich dann rächen würde, sagte Sedlaczek : "Ja klar! Natürlich. Aber nicht On-Air." Wie genau ihre Rache aussieht, führte sie anschließend allerdings nicht weiter aus.
Ihr Beruf als Fußball-Reporterin hat sie auch schon in unangenehme Situationen gebracht, verriet Esther. In Paderborn habe sie ihre erste Bierdusche bekommen. Doch die hat sie in keiner guten Erinnerung.
"Ich hatte keine Wechselkleider dabei", erklärte sie. Deshalb hat sie sich große Sorgen gemacht, was passieren würde, wenn sie auf dem Rückweg in eine Polizeikontrolle geraten würde. "Wenn ich denen sage: Nee, war nur ne Bierdusche, sagen die doch auch: 'Einmal hier reinpusten'." Ob ihr das bei der Rückfahrt dann tatsächlich passiert ist, lässt sie allerdings offen.
Anschließend machte die Moderatorin noch ein verblüffendes Geständnis. Auf die Frage, welche Kategorie sie beim "Quiz-Duell" wählen würde, antwortete sie: "Nichts am besten. Ich würde sang- und klanglos in dieser Sendung untergehen." Letztlich legt sie sich zwar auf die Kategorie "Rund um die Welt" fest, doch ganz geheuer ist ihr das Ganze nicht.