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"Stern TV": Hallaschka überrascht mit pikanter Nachfrage – "für einen Freund"

Steffen Hallaschka befasste sich in "Stern TV" unter anderem mit Drogerie-Märkten.
Steffen Hallaschka befasste sich in "Stern TV" unter anderem mit Drogerie-Märkten.Bild: RTL/Stefan Gregorowius
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"Stern TV": Hallaschka überrascht mit pikanter Nachfrage – "für einen Freund"

30.03.2023, 05:5930.03.2023, 06:55
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Bei "Stern TV" am 29. März fokussierte sich Steffen Hallaschka vor allem auf Werbung für andere RTL-Produktionen. So interviewte er seinen Kollegen Stefan Uhl, der seine Doku zu Drogerien in Deutschland bewarb. Außerdem berichtete Journalistin Sophia Maier zu ihrer Reportage aus der Ukraine, bei der sie unter anderem mit traumatisierten Frauen und Kindern sprach. Zum Schluss gab es ein Porträt von einer Schweizerin, die in Australien Tiere rettet.

Einblicke in die Herstellung von Kondomen und Spülmittel

Die Sendung beginnt mit der Promo zum sogenannten "Stern TV inside Drogeriemarkt", was am 30. März auf RTL läuft. Victoria Beckham verwende privat eine Creme der deutschen Firma Weleda, heißt es in der Anmoderation verheißungsvoll. In dem Teaserbeitrag geht es aber vor allem um die Kondomproduktion des Unternehmens Ritex. Die Einblicke reichen über das Tauchen von Glaskolben in Latexgemisch, um die passende Form herzustellen, bis zur Frage nach der passenden Dicke der Kondome.

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Die nächste Station des Reporters Stefan Uhl ist bei dem Unternehmen Henkel, welches das Spülmittel Pril herstellt. Bei einem sogenannten Anschmutzungstechnikum wird dort Geschirr gleichwertig verschmutzt, um Vergleiche zur Wirksamkeit des Spülmittels anstellen zu können. Ein Teetrink-Roboter hinterlässt zum Beispiel Teerückstände in den Tassen. Im Anschluss an den Beitrag folgt ein Live-Spültest im Studio.

Zu diesem Zweck ist ein Chemieprofessor eingeladen, Matthias Ducci, der erklärt, warum ein Spülmittel nicht mehr wirkt, wenn kein Schaum mehr im Wasser zu sehen ist. Mit Essig und Wasser eingelegte Orangenschalen seien nach zwei Wochen Wartezeit im Dunklen außerdem ein geeignetes Reinigungsmittel, sagt Ducci als Servicetipp.

Die Kondom-Thematik aus dem Teaser greift Hallaschka nochmal auf und fragt Uhl nach den Unterschieden bei den Größen, das frage er "für einen Freund". Das Ergebnis: XXL und Normalgröße unterscheiden sich lediglich um 2 Millimeter. Auf Twitter herrscht leichte Irritation.

Wie es Frauen und Kindern in der Ukraine aktuell geht

Ein starker Themenwechsel folgt – es wird ein Auszug aus der Reportage der Journalistin Sophia Maier zum Krieg in der Ukraine gezeigt, sie heißt: "#WHY – Sophia Maier: Rückkehr zu den Frauen im Krieg. Warum sie stark bleiben". Maier reiste über Polen nach Lwiw, Irpin und Bojarka, um mit Frauen zu sprechen, die unter Kriegstraumata leiden und die im Land geblieben sind. Sie interviewt unter anderem Julia, die sie bereits kurz nach Beginn des Angriffskriegs Russlands kennengelernt hat. Diese ist Notfallsanitäterin und hat sich jetzt für das Militär beworben.

"Mittlerweile bist du nur noch wütend auf die Russen, die dir das antun", sagt sie. Das Reporterteam hatte zusammen mit Julia bereits am 18. April 2022 einen Raketeneingriff erlebt. Auch bei dieser Reise muss sich Maier aufgrund eines Beschusses in einen Bunker begeben. Dort spricht sie mit Frauen, die weinend von den Auswirkungen des Krieges erzählen und die von Panikattacken berichten. Maier fährt weiter nach Irpin, wo sie Svitlana, eine Frau, dessen Haus vollständig zerstört wurde, trifft. An eine Flucht denkt sie dennoch nicht: "Ich werde auf den Sieg warten und mein Haus wieder aufbauen."

In der Stadt Bojarka spricht Maier mit Oksana, einer Psychologin, die sich um traumatisierte Kinder zwischen zwei und 18 Jahren kümmert. Dazu wendet sie vor allem Kunsttherapie und einen Therapiehund an. Die Schicksale der Kinder sind schwerwiegend: Ein Vater wurde vor den Augen eines Kindes umgebracht, bei einem weiteren sind Verwandte spurlos verschwunden, andere sind Kriegswaisen geworden. Sie finden in der Betreuung durch Oksana Zuflucht.

Maier erzählt im Anschluss live im Studio von ihrer Reise im Rahmen der Reportage. Sie spricht von einem "Krieg der Kontraste", denn inmitten der Schreckens des Krieges habe sie immer wieder kleine Momente der Freude erkennen können, an denen sich die Menschen festhalten. Die Schwierigkeit sei, dass Personen, die Hilfe geben, gleichzeitig auch Betroffene des Kriegs sind, was eine erhöhte Belastung darstelle.

Schweizer Tierretterin kümmert sich nach Buschbränden um verletzte Tiere

Ein weiterer Themensprung – es geht um das Thema Tierrettung in Australien. Die Schweizer Auswanderin Susanne Scheuter baut sich eine eigene Auffangstation auf und kümmert sich unter anderem um Kängurus und Wallabys. Im Zuge von Buschfeuern kam es zu verschiedenen Rettungsaktionen von Tieren, was für sie prägende Momente waren:

"Ich habe Tiere schreien gehört."

Im Alltag schneidet sie Futter zurecht, gibt die Flasche, begleitet Kängurus beim Hüpftraining oder fährt vor Ort, wenn ein Anruf bei der Tiernotrufzentrale eingeht – zum Beispiel, als ein Windhund verletzt ist.

Zum Schluss gibt es im Studio noch zwei kleine Experimente des Chemieprofessors Ducci, die eher enttäuschen: Mit einem Power-Entfärber entfernt er die Farbe eines roten isotonischen Getränks und mit Haarwachs stellt er eine Kerze her. Hallaschka versucht durch Staunen die Stimmung hochzuhalten, aber der Überraschungseffekt bleibt trotzdem gering.

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