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Am Mittwochabend kämpften in der vierten "Bachelor"-Folge noch 13 Kandidatinnen um eine Rose und somit um das Herz von David Jackson. Mittlerweile machte sich der Konkurrenzdruck deutlich bemerkbar. So gab es Andeutungen von Mitstreiterinnen, dass es nicht jede Teilnehmerin ernst mit dem Junggesellen meine.
David Jackson schickte zunächst eine Rose mit einem goldenen Umschlag in die Villa. In dem Brief stand: "Da ihr zusammenwohnt, kennt ihr einander bereits gut. Daher würde ich gerne wissen, wer von euch am besten zu mir passt. Ich würde gerne der Frau, auf die die Wahl fällt, die erste Rose der Woche geben und vertraue euch da." Die Frauen entschieden sich dafür, sich nicht selbst zu nominieren.
Nachdem es einen Gleichstand zwischen Leyla und Chiara gegeben hatte, musste noch mal abgestimmt werden. Schließlich ergatterte sich Leyla mit sieben zu vier Stimmen die Rose. Rebecca fand diese Entscheidung durchaus richtig, denn sie meinte: "Ich habe das Gefühl, dass Leyla auf jeden Fall besser zu David passt, weil er nicht so eine Frau braucht, die immer im Mittelpunkt stehen oder sich immer so präsent zeigen muss." Somit stichelte sie direkt gegen Chiara.
Colleen betonte: "Ich glaube, das war eine Sympathiewahl, aber Leyla hat die Rose auf jeden Fall verdient." Schließlich überraschte David seine Liebesanwärterinnen erstmals in ihrem Zuhause in Mexiko und freute sich, "die ganzen Ladies auch mal ungeschminkt zu sehen". Kurzerhand lud er Leyla zu einem Picknick ein. Mehr als nette Worte wurden allerdings nicht ausgetauscht.
Am nächsten Tag veranstaltete David für Giovanna, Jana, Tamara, Xenia, Henriette und Chiara eine Beachparty. Bei leckeren Drinks nahm er sich immer mal wieder Zeit, um mit einer der Kandidatinnen allein zu sein. Besonders innig wurde er allerdings mit Chiara, denn bei ihr stand eine Massage auf dem Plan. Prompt fragte er sie mit Blick auf ihr Bikini-Oberteil: "Kann ich das aufmachen?" Dagegen hatte sie nichts. David sagte danach begeistert: "Es war schön, Chiara zu berühren, sie anzufassen."
Sie fand es ebenfalls angenehm und betonte: "Das Date hat mich in dem Punkt weitergebracht, dass ich ihm körperlich näherkommen kann. Das ist bei mir erst der Fall, wenn ich mich seelisch sehr verbunden oder mich bei jemandem sehr sicher fühle." Konkurrentin Giovanna witterte da schon den ersten Kuss. David sah das wohl ähnlich, denn er sagte: "Theoretisch hätte es passieren können, dass man sich noch näherkommt. Wenigstens gab es am Ende noch eine intensive Umarmung."
Derweil lästerte Rebecca über ihre Mitstreiterin und meinte zu Alyssa: "Mir gefällt das nicht, wenn Chiara wirklich länger bleibt und ein Kuss fällt. Ich gehe dann, weil ich mir das nicht antue. Drei Dates und ein Kuss, das kann keiner aufholen. Immer im Mittelpunkt stehen zu müssen, macht mich krank. Bei meinen Freunden gibt es sowas nicht. Es sind wieder genau diese Menschen, die alles kriegen."
Yolanda nahm die Situation nicht ganz so ernst, denn sie stellte für sich nüchtern fest: "Sie ist da präsent und wird niemandem den Vortritt lassen, aber es ist auch ihr gutes Recht." Am nächsten Tag folgte auch schon ein weiteres Gruppendate und dieses Mal hatten Angelina, Colleen, Rebecca, Lisa und Yolanda die Chance, beim Bachelor zu punkten. Beim Rollschuhfahren funktionierte das allerdings nur semi gut und David unterhielt sich lieber im Sitzen mit den Frauen.
Das Gespräch mit Rebecca ließ ihn in jedem Fall hellhörig werden, denn sie teilte ihm mit, dass es nicht alle Kandidatinnen hier ernst mit ihm meinen würden. Sie erklärte plötzlich: "Du wirst es ja selbst merken und wissen: Das Mädel meint es ernst oder hier sind manche Frauen, die meinen das nicht ernst, die sind einfach da, um da zu sein und nicht wegen dir."
Als David nachhakte, hüllte sich Rebecca in Schweigen. Vielmehr gab sie an: "Ich bin zu 100 Prozent wegen dir hier, ich habe dir das auch gesagt. Wenn es nicht der Fall wäre, wäre ich gegangen. Ich klaue dir nicht die Zeit." Und weiter: "Du fängst auch an, dich zu öffnen. Dann ist das Ding: Öffne ich mich der richtigen Person oder der falschen? Kann mir die Person im Nachhinein das Messer in den Rücken rammen oder dich beschützen? Ich beschütze dich, keine Sorge. Ich hoffe, dass ich dich weiterhin kennenlernen darf."
In jedem Fall wolle sie, dass er nicht verletzt werde und mit einer Frau das TV-Format verlasse, "die es wirklich ernst mit ihm meint". Schließlich müsse er für sich selbst rausfinden, welche Frau nicht mit offenen Karten spielt.
Nachdem er die Kandidatinnen vom Gruppendate verabschiedet hatte, fragte er Lisa, ob sie noch bei ihm bleiben möchte. Dagegen hatte sie nichts einzuwenden. Nachdem sie sich bereits beim letzten Mal näher gekommen waren, machten sie also da weiter, wo sie aufgehört hatten. Die beiden hielten Händchen, sie legte sich in seinen Arm und schon kam es zu ihrem ersten Kuss. "Das war so gar nicht geplant", meinte sie zunächst. Lisa habe sich allerdings sehr wohlgefühlt.
Zurück in der Villa fragte Alyssa sie neugierig: "Habt ihr geknutscht?" Ihre Antwort lautete so: "Ich weiß jetzt nicht, ob ich das unbedingt erzählen muss. Aber ja, haben wir auch. Wir hatten ein komplett schönes Date."
Das Motto am Entscheidungsabend lautete "Back to the 90's". So brachten sich die Kandidatinnen und der Bachelor mit Musik aus den 90ern in Stimmung. Eine bemerkenswerte Aussage traf schließlich Alyssa, denn sie flüsterte zu Angelina: "Ich erzähle dir ein paar Sachen ohne Kamera. Es gibt eine Person hier, sie hat mir mal Sachen gesagt, wo ich einfach weiß, sie ist nicht hier für ihn. Und es ist einer seiner Lieblinge. Ihr Ziel ist es, 'Bachelorette' zu werden."
Ähnlich wie bei Rebeccas Aussage fiel auch an dieser Stelle kein Name. Das Thema wurde dann allerdings schnell zur Nebensache, als sich David allein mit Lisa unterhielt. "Wie er Lisa anschaut, das ist so krass. An seiner Stelle würde ich jemand anderen sehen", sagte Rebecca. Auch Leyla fragte sich: "Wenn ich mich jetzt mit einer Lisa vergleiche, dann bin ich noch nicht mal ansatzweise dasselbe und deshalb frage ich mich, was sein Typ Frau ist."
Derweil waren beim Bachelor "die Alarmglocken an", denn nun wusste er, dass es wohl auch Frauen gibt, die mit einer anderen Intention als er selbst hier seien. Am Ende schickte er Jana nach Hause, weil die Verbindung zwischen ihnen verlorengegangen sei. "Es kam nichts rüber, es reicht an dieser Stelle nicht", sagte er abschließend über sie.
