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"Wer wird Millionär": Bis zu 11 Jahre Wartezeit – Günther Jauch offenbart Insider

Günther Jauch moderiert seit Jahren die Quizshow.
Günther Jauch moderiert seit Jahren die Quizshow.Bild: rtl screenshot
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11 Jahre Wartezeit: Jauch offenbart "Wer wird Millionär"-Insider

10.03.2020, 15:5807.07.2022, 14:42
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Stolze zwei Millionen Euro! So viel konnten die Kandidaten am Montagabend im "Wer wird Millionär?"-Zocker-Special abräumen. Vier Kandidaten schafften es auf den Stuhl gegenüber von Günther Jauch, zwei von ihnen gingen mit "nur" 1000 Euro nach Hause. Die Einladung zum Zocken wurde ihnen dummerweise zum Verhängnis.

"Die schlechte Nachricht ist: Das wars!", kommentierte Jauch unverblümt das Ausscheiden der ersten Kandidatin, die sich bei einer Auto-Frage gründlich verhauen hatte. Zu Fall brachte sie dabei auch die außergewöhnliche Joker-Regelung der Spezial-Sendung.

"Wer wird Millionär?": Neue Regel

Denn: Bis zur 32.000-Euro Frage mussten die Kandidaten möglichst ohne Joker durchkommen. Wollten sie doch einen einsetzen, bedeutete das, dass sie für alle weitere Fragen gar keinen Joker mehr zur Verfügung hatten. Zur Erinnerung: In den normalen Sendungen stehen vier Joker zur Verfügung, die jederzeit verwendet werden dürfen.

Auch Kandidat Nummer zwei übte sich aufgrund der Spezial-Regel in Joker-Sparsamkeit und kegelte sich selbst ins Aus als er auf sein "Bauchgefühl" hörte.

"Sind sie wahnsinnig?"
Jauch zu seinem Kandidaten

Aber da war es schon zu spät und die falsche Antwort eingeloggt.

Besser lief es da schon für Deutsch-Referendarin Yvonne Joerdel, die trotz Bücher-Leidenschaft ausgerechnet bei einer Literatur-Frage für 16.000 Euro ins Straucheln geriet. Diese lautete: Welche dieser literarischen Figuren wächst nicht als Vollwaise auf: A: Oliver Twist, B: Heidi, C: Schneewittchen, D: Harry Potter. Mithilfe des Zusatz-Jokers entschied sie sich richtigerweise für C. Ihre Joker waren damit allerdings alle futsch, sodass die "WWM"-Enthusiastin bei der 64.000 Euro-Frage schließlich freiwillig aufhörte.

Traum geht bei "Wer wird Millionär?" in Erfüllung

Auch wenn sie damit nicht als Millionärin ging, hatte sich für Joerdel ein Kindheitstraum erfüllt. Eine Chance, bei Jauch zu spielen habe sie sich nämlich schon lange gewünscht, offenbarte sie vor ihrem Ausscheiden.

Geduld beim Warten auf Tickets

Jauch gab daraufhin ein Detail Preis, das wohl nur die wenigsten über die Quizshow wissen. Tatsächlich seien die Chancen darauf als Kandidat bei "WWM" zu sitzen höher, als die ein Zuschauer-Ticket zu bekommen. Er habe bereits von Fans gehört, die elf Jahre lang auf eine Eintrittskarte gewartet hätten, so der Quiz-Master.

Da könnten sich die Fans in der Wartezeit vielleicht eher mit Quizfragen beschäftigen und sich auf die Zeit vorbereiten, wenn sie dann endlich mal vor Jauch auf dem Stuhl Platz nehmen sollte. Das scheint ja eher zu passieren.

Jauch amüsiert sich mit vollschlankem Kandidaten

In Geduld musste sich am Montagabend auch Kandidat Lukas Gotter üben. Die Sendung endete, bevor er die 250.000-Euro-Frage beantworten konnte. Bis dahin hatte sich der Pastor souverän geschlagen, musste jedoch auch freche Sticheleien des Quizmasters einstecken.

Auf Jauchs Nachfrage, wie der 32-Jährige zu seinem Beruf gekommen sei, erklärte der, dass er sich aus Leidenschaft für seinen Job bei einer spendenfinanzierten Freikirche entschieden habe.

"Endlich sitzt hier mal einer, der sagt: Arm aber glücklich."
Jauch ist begeistert vom Kandidaten

Gotter relativierte daraufhin: "Ich bin nicht arm. Ich habe keinen Hunger oder so!" Jauchs freche Antwort in Anspielung auf die vollschlanke Figur des Pastors: "Also, dass sie nicht wahnsinnig hungrig hier hingekommen sind…"

Obwohl das Publikum auf seine Kosten lachte, entgegnete Kandidat Gotter humorvoll und unter Verweis auf seinen Bauch: "Der ein oder andere mag es bemerkt haben."

Ob es bei dem Pastor bald Kaviar gibt, wird sich am Dienstag zeigen. Da läuft sie zweite Folge des Zocker-Specials.

Bushido will seine Rap-Karriere noch in 2025 frühzeitig beenden

Seinen Durchbruch feierte Bushido 2003 mit seinem Debütalbum "Vom Bordstein bis zur Skyline". Inzwischen sind über zwei Jahrzehnte vergangenen und im Leben des Rappers, der bürgerlich Anis Mohamed Youssef Ferchichi heißt, hat sich einiges getan. So ließ er die damaligen Zeilen des Gangster-Raps hinter sich, konzentriert sich seither vor allem auf seine Rolle als Familienvater. Gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi hat er sieben Kinder.

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