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RTL: Stefan Raab feiert sein TV-Comeback und sorgt für Quotenklatsche

Stefan Raab 

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Stefan Raab siegt zwar nicht im Ring, dafür aber im Kampf um die Einschaltquoten.Bild: Raab Entertainment/ Willi Weber
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Stefan Raab feiert sein TV-Comeback bei RTL – Quotenklatsche bei der Konkurrenz

15.09.2024, 11:07
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Stefan Raabs Comeback war ein Erfolg auf ganzer Linie. Der Entertainer und Fernsehmacher ist zurück im Fernsehen, seine rund zehnjährige TV-Abstinenz ist für mindestens fünf Jahre vorbei. So lange ist er nämlich an RTL gebunden. Für seinen neuen Partner entwickelt er Shows und hat auch schon seine eigene, die am 18. September beim zugehörigen Streamingdienst an den Start geht.

Bereits vor dem "Final Fight" war abzusehen, dass es die Konkurrenz an diesem Abend schwer haben wird. Raab selbst hüllte sich vor seine Rückkehr ins Schweigen, gab Rätsel auf, wie er zurückkommen wird.

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Lange war er nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen, die Spannung stieg, als er nach 22 Uhr seinen Platz im Ring einnahm. Dies bedeutete in der Konsequenz eine bittere Quotenklatsche für die Konkurrenz.

Stefan Raab meldet sich mit fulminantem TV-Comeback zurück

Wie der Mediendienst "DWDL" jetzt berichtete, war das Interesse an Stefan Raab enorm. Rund 5,9 Millionen Menschen haben sich demnach die Live-Show aus Düsseldorf angeschaut. In der Spitze schalteten sogar etwa acht Millionen ein.

Um 22.45 Uhr wäre schließlich die höchste Reichweite des Abends gemessen worden, fast acht Millionen schauten hier zu. Zu dieser Zeit stand der Boxkampf im Fokus, welcher die meisten Personen interessierte.

Kurz davor zeigte sich Raab erstmals wieder vor einem Millionenpublikum. Als der Boxkampf vorbei war, wäre das Interesse allerdings wieder abgeflacht. Nach 23 Uhr habe es eine Reichweite von um die fünf Millionen gegeben. Das Interesse stieg allerdings wieder bei der im Anschluss übertragenen Pressekonferenz, in der Raab live verriet, wie es mit ihm im TV weitergeht.

RTL holte sich sogar einen hohen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. Dies gelang dem Sender im Rahmen des eigentlichen Boxkampfes. Mehr als 40 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe verfolgten das Spektakel im Fernsehen, als sich Raab zum ersten Mal blicken ließ. Beim "Exclusiv Spezial" mit Frauke Ludowig, das im Anschluss gezeigt wurde, blieben im Schnitt noch 2,44 Millionen Menschen bei RTL.

ProSieben setzt sich bei den Privatsendern am besten gegen RTL durch

Am Samstagabend kam entsprechend kein Sender an Raab vorbei. RTL wurde insgesamt und bei den Jüngeren zum Marktführer. Auf dem zweiten Platz landete die ARD, gefolgt vom ZDF.

ProSieben konnte sich bei den Privatsendern noch am besten behaupten und holte sich einen Tagesmarktanteil von fünf Prozent.

Johannes B. Kerner
Johannes B. Kerner kann sich im ZDF nicht gegen RTL behaupten.Bild: ZDF und Svea Pietschmann

Besonders Johannes B. Kerner hatte mit "Der Quiz-Champion – Das Spenden-Special" im ZDF zur Primetime deutliche Einbuße zur verzeichnen. Das Medienportal berichtete, dass dieses Mal 2,86 Millionen erreicht wurden.

Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen fiel mit 5,8 Prozent sogar nur einstellig aus. Dies sei deutlich weniger als sonst, wurde betont. Ähnlich sah es zuletzt 2017 aus. Zuletzt kam die Show noch auf ein Publikum von mehr als drei Millionen.

Besser lief es für die ARD. "Charlotte Link – Ohne Schuld" verfolgten nämlich 4,83 Millionen und damit gab es eine Quote von 19,6 Prozent. Raabs alter Stammsender ProSieben, der ihn einst groß machte, war für RTL im Übrigen die stärkste Konkurrenz, auch wenn er ebenfalls nicht mit dem Raab-Comeback mithalten konnte. Der Klassiker "Stirb langsam 4.0" holte sich einen fünfeinhalb Prozent hohen Marktanteil in der Zielgruppe.

Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa: Beziehung war schon vor Verlobung turbulent

Am 8. Oktober sorgte die Meldung für Aufsehen, wonach gegen Pietro Lombardi Anzeige erstattet wurde. Seine Verlobte Laura Maria Rypa soll die Polizei gerufen haben und anschließend im Krankenhaus behandelt worden sein. Zunächst hieß es seitens der "Bild", die Uniklinik Köln habe die Anzeige erstattet, gegenüber RTL wies das Krankenhaus dies allerdings zurück.

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