
Die ARD reagiert auf eine Nachrichtenlage, die auch Europa betrifft.Bild: IMAGO / photothek
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Sowohl am Freitag als auch am Samstag startet die ARD eine große Nachrichtenoffensive, wozu mehrere Sondersendungen gehören. Auch in der Nacht informiert der öffentlich-rechtliche Sender durchgehend.
15.08.2025, 06:0315.08.2025, 06:03
Der politische Ausnahmezustand erreicht das Fernsehen: Wenn sich die zwei wohl mächtigsten Staatschefs der Welt zu einem möglichen Friedensdialog treffen, steht einiges auf dem Spiel, in diesem Fall auch für Europa.
In Alaska kommen Donald Trump und Wladimir Putin zu einem historischen Gipfel zusammen. Ziel ist nicht weniger als eine Annäherung im Ukraine-Konflikt. Das Erste reagiert darauf mit einem umfassenden Sonderprogramm.
ARD zeigt "Morgenmagazin" am Wochenende
Am 15. und 16. August 2025 räumt die ARD ihr reguläres Programm, um mit Live-Schalten, Hintergrundanalysen und Sondersendungen direkt aus Washington, Kiew, Moskau und Alaska zu berichten.
Erwartet wird der Beginn der Gespräche am Freitagabend gegen 21.30 Uhr deutscher Zeit.
Besonders in der Nacht von Freitag auf Samstag setzt Das Erste auf zusätzliche "Tagesschau"-Ausgaben. Diese laufen um 23.50 Uhr, 1.55 Uhr, 3.35 Uhr und 5.10 Uhr. Am Samstagmorgen folgt von 7 Uhr bis 9.50 Uhr ein "ARD Morgenmagazin extra".
Für die Berichterstattung steht erfahrenes Personal bereit: Gudrun Engel berichtet aus Washington, Vassili Golod aus Kiew, Silke Diettrich aus Moskau und Susanne Petersohn aus der Ostukraine.
Für die Einordnung aus deutscher und europäischer Sicht sorgt Sabine Scholt. Sie spricht mit Gästen wie dem CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter und Jan van Aken von der Partei Die Linke.
Im Kölner Studio diskutieren Susan Link und Sven Lorig unter anderem mit Rüdiger von Fritsch, dem früheren deutschen Botschafter in Moskau.
Weitere Sondersendungen zum Trump-Putin-Gipfel
Auch tagesschau24 plant eine durchgehende Berichterstattung, um das Publikum über die Lage auf dem Laufenden zu halten. Bis 14 Uhr am Samstag liefert der Nachrichtensender Einschätzungen, Analysen und Live-Schalten.
Ergänzend dazu sendet Das Erste zwei weitere Sondersendungen in der Nacht – jeweils 15 Minuten lang, um 2.50 Uhr und 4.20 Uhr. Geplant sind dabei auch direkte Schalten nach Alaska.
Die ARD macht damit deutlich, welche Bedeutung sie dem Treffen beimisst – sowohl geopolitisch als auch medienstrategisch.
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