Das Lollapalooza bietet den ganzen Tag Programm – bei über 30 Grad. Bild: dpa / Joerg Carstensen
Vor Ort
Am Samstag um 11 Uhr vormittags hat das Lollapalooza-Festival in Berlin seine Tore geöffnet. Etwa 60.000 Menschen haben sich auf dem Gelände des Olympia-Parks und im Olympia-Stadion zusammengefunden, um zusammen zur Musik zu feiern.
Die gute Laune sieht man den bunt gekleideten Gästen deutlich an. Was man ihnen allerdings auch ansieht, ist, dass sie mit den Temperaturen zu kämpfen haben, denn die Sonne knallt an diesem Tag mit voller Kraft auf das Gelände.
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Hitze am ersten Lollapalooza-Tag
So zeigt das Thermometer am Samstagmittag 31 Grad in Berlin. Für Sommer-Fans kein Problem, würde es ausreichend Schatten-Plätze geben. Das ist allerdings eine Sache, die fehlt: Das Gelände ist mit sieben Bühnen, vielen Ständen und reichlich Attraktionen beschmückt – Schatten gibt es jedoch so gut wie keinen.
Da, wo das (offene) Olympiastadion oder auch umliegende Zäune vor der prallen Sonne schützen, bilden sich deshalb Sammelplätze für erschöpfte Gäste. Besonders markant ist etwa das Bild eines großen Lautsprechers, der einen schmalen Schatten wirft, auf dem die Menschen wie an einer Schlange stehen.
Gäste sammeln sich auf dem schmalen Schatten eines Lautsprechers.Bild: watson / Kami Pattanodom
Währenddessen ruft das Lollapalooza auf Social Media seine Besucher:innen dazu auf, genügend Wasser zu trinken, allerdings: Auch hier sind Mühen erforderlich.
Gedränge an Trinkwasser-Stationen
"Die Sonne ist auf jeden Fall am Start heute, also denkt bitte dran, genug Wasser zu trinken", heißt es im genauen Wortlaut unter einem Social-Media-Beitrag des Lollapaloozas.
Positiv angemerkt sei, dass in der Tat drei Trinkwasser-Stationen zwischen den Bühnen zu finden sind. Zudem hat auch das Wasser in den Toiletten des Olympia-Stadions Trinkwasser-Qualität, sodass für das Nötigste gesorgt ist.
Dennoch: Die besagten Gäste-Toiletten des Stadions sind relativ weit weg von den Bühnen außerhalb der Arena. Die dortigen Trinkwasser-Stationen hingegen befinden sich sehr nah beieinander. Gerade bei vollen Konzerten bildet sich daher ein großes Gedränge davor, durch das man lange in der Hitze stehen und sich auch mit dem teils mühsamen Wasserstrahl gedulden muss.
Das spiegelt sich nicht nur an den Stationen selbst, sondern auch auf Instagram wider, wo etwa eine Person schreibt: "Wie wäre es mal bei über 30 Grad, mehr Trinkwasser-Stationen aufzustellen als zwei am selben Ort?"
Fans lassen sich nicht unterkriegen
Trotz der Wetterbedingungen und der prekären Lage an den Stationen scheinen sich die Besucher:innen nicht allzu sehr davon beeinflussen zu lassen, denn insgesamt herrscht eine positive Stimmung, die vor allem abends weiter ansteigt – wenn die Sonne etwas nachlässt.
Mehr Trinkwasser-Stationen und vor allem Pavillons oder Schirme, die vor der prallen Sonne schützen, würden dennoch vielen Gästen helfen, die sich vor allem in den Mittagsstunden erschöpft zeigen.
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