
Alexandru Ionel und Marie Mouroum gaben auf dem "Let's Dance"-Parkett bei RTL alles.Bild: dpa / Thomas Banneyer
Vor Ort
Die 18. Staffel von "Let's Dance" ist in vollem Gange: Nach Show sieben sind nur noch sieben Paare übrig. Watson war am Freitag im RTL-Studio in Köln vor Ort und hat dabei vier Momente zusammengestellt, die die TV-Zuschauer:innen nicht zu sehen bekamen.
12.04.2025, 15:1412.04.2025, 15:14
Am 11. April gab es eine Premiere bei "Let's Dance": Erstmals tanzten die verbliebenen Promis die spektakulärsten Tänze aus den vergangenen 17 Staffeln in der "Iconic Let’s Dance Dances"-Challenge nach. Ein besonderer Höhepunkt war dabei die Rumba, die jetzt von Simone Thomalla und erstmals von ihrer Tochter Sophia performt wurde. Sophia befand sich auch im Publikum, um ihre Mutter, die am Freitag ihren 60. Geburtstag feierte, zu unterstützen.
Die Schauspielerin musste am Ende zittern, es reichte aber schlussendlich nicht für eine der Favoritinnen: Christine Neubauer und Profitänzer Valentin Lusin mussten sich verabschieden. Aber was passierte eigentlich zwischen den Tänzen und einem ebenso denkwürdigen gemeinsamen Auftritt von Joachim Llambi und Moderator Daniel Hartwich?

Zum ersten Mal in der "Let's Dance"-Geschichte: Daniel Hartwich und Joachim Llambi tanzen zusammen.Bild: dpa / Thomas Banneyer
Prominente Gäste in Plauderlaune
In den zahlreichen Werbepausen bei "Let's Dance" standen dieses Mal im Studio die vielen prominenten Gäste im Mittelpunkt: Neben Sophia Thomalla versammelten sich René Casselly, Oliver Pocher, Pascal Hens und Nicolas Puschmann in den vordersten Zuschauerreihen, um sich jeweilige Neudarbietungen ihrer Tänze anzuschauen.
Vor allem um Pocher gab es viel Rummel: Er gab in den Pausen etliche Interviews, scherzte mit der Jury um Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi. Der Comedian und Sophia Thomalla schienen sich ebenfalls lange zu kennen, sie umarmten sich innig. Die Moderatorin wiederum saß neben dem neuen Partner ihrer Mutter und unterhielt sich zwischenzeitlich mit "Let's Dance"-Moderatorin Victoria Swarovski über ihre zu großen High Heels.
Die Stimmung im Studio glich fast schon einem Klassentreffen, auch viele dieses Jahr bereits ausgeschiedene Profi-Tänzer wie beispielsweise Massimo Sinato, freuten sich offensichtlich über das Wiedersehen mit ihren ehemaligen Schützlingen.
Was sich im Pult der "Let's Dance"-Jury verbirgt
Eins steht fest: Wenn die "Let's Dance"-Kameras nicht laufen, bleibt keiner der Juror:innen auf den Stühlen hinterm berüchtigten Pult sitzen. Jorge und Motsi vertreiben sich die Zeit meist auf der Tanzfläche, die in den Werbepausen auch für die nicht-prominenten Studiogäste eröffnet wird. Jorge twerkte in einer Pause sogar ausgelassen mit Frauke Ludowig, die im Anschluss an "Let's Dance" stets "Exclusiv Spezial" moderiert.
Vor den drei Juroren liegen die gesamte Show über kleine Bücher, in die eifrig Notizen nach den Tänzen geschrieben werden. Aber es gibt auch ein Fach am Pult, das den TV-Zuschauer:innen eigentlich verborgen bleibt. Darin befinden sich unter anderem Ventilatoren, die immer nach den Tanzeinlagen zum Einsatz kommen. Auch werden dort die Handys der Jury aufbewahrt, die ebenfalls während der Einspieler von Motsi, Jorge und Joachim Llambi genutzt werden.

Die "Let's Dance"-Juroren sitzen hinter einem auffälligen Pult.Bild: dpa / Thomas Banneyer
Die Studiogäste, die genau hinter der Jury Platz nehmen, haben außerdem die besondere Ehre, sich mit den Juror:innen auszutauschen. Immer wieder drehten sich Joachim Llambi und Motsi Mabuse zu den Gästen um und witzelten mit ihnen.
RTL: Versteckte Matratzen und Konfetti-Feger
Das wohl größte Problem der Bühnenmitarbeiter:innen scheint das Konfetti zu sein, das mehrmals am Freitagabend von der Decke oder aus Kanonen rieselt. Meist sind in kurzen Pausen vier Personen mit Wischern unterwegs, um die Schnipsel wieder einzusammeln.
Als am Ende der Show noch einmal die Telefonnummern der Kandidat:innen aufgesagt und die Promis abgefilmt wurden, ging unsichtbar für die Zuschauer:innen auf dem vorderen Teil der Bühne das Konfetti-Fegen weiter. Der Grund für den Aufwand: in erster Linie Rutschgefahr. Außerdem soll jede:r Prominente eine saubere Tanzfläche vorfinden.
Als Diego Pooth und Ekaterina Leonova schließlich mit dem Charleston an der Reihe waren, wurde ein Saloon inklusive Theke aufgebaut. Am Ende schubst Ekaterina Diego ebendiese hinunter – doch er fiel weich auf gut platzierte und versteckte schwarze Matratzen. Diese blieb wachsamen TV-Zuschauer:innen zwar nicht verborgen, allerdings waren sie erst beim anschließenden Jury-Urteil kurz sichtbar.
"Angesoffen?": Daniel Hartwich provoziert Promis
Die meiste Zeit sind Victoria Swarovski und Daniel Hartwich bei den "Let's Dance"-Aufzeichnungen komplette Vollprofis. Sie gehen beispielsweise in den Werbepausen nochmal ihre Moderationskarten durch, halten sich Backstage auf oder positionieren sich schon für die nächste Kameraeinstellung. Ab und zu kommt es dabei jedoch auch zu spontanen Sprüchen, die die Kameras nicht einfangen.
So geschehen, bevor die Promis und Profis nochmal zum "Discofox-Marathon" antreten mussten. Der findet traditionell zu Schlager- und Ballermann-Songs statt und der ein oder andere mag sich eventuell schon gefragt haben, wie man das nüchtern durchsteht. Offensichtlich auch Daniel Hartwich. Als er zu den Tanzpaaren in der Pause auf die Tribüne ging, fragte er laut:
"Na, seid ihr alle schon ein bisschen angesoffen?"
Die Angesprochenen antworteten einstimmig mit "nein". Sich Mut anzutrinken, gehörte offensichtlich nicht zur Strategie der Promis und Profis.
"Let's Dance"-Favoritin steht für Studiopublikum fest
Am Ende des Abends bleibt festzustellen: Alle Tänze wurden umjubelt, auch die Kandidat:innen untereinander unterstützen sich fortwährend und fiebern auf der Tribüne mit. Am lautesten war das Publikum allerdings eindeutig bei SelfieSandra, als sie einen Charleston zu Nina Hagens "Du hast den Farbfilm vergessen" performte. Schon während des Songs sang das Publikum mit, stand auf und schließlich standen auch alle drei Juroren (übrigens das einzige Mal an diesem Abend).
Ob Sandra auch in den kommenden Wochen ihre Community und die TV-Zuschauer:innen akquirieren kann, bleibt noch abzuwarten. Der Stimmung vor Ort nach zu urteilen, hat sie den Titel "Dancing Star 2025" allerdings schon beinahe sicher.
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