"Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab", mit seinem Sendungs-Titel behielt der Entertainer auch im Promi-Special am Mittwoch recht.
Lediglich Ur-Bachelor Paul Janke schaffte es, ein sportliches Spiel gegen Raab zu gewinnen. Beim Latten-Lupfen kam dem 43-Jährigen seine Fußballerfahrung zugute. Derweil berichtete er von seiner TV-Karriere.
Acht Jahre habe Paul Janke in der Jugend-Mannschaft des FC St. Pauli gespielt, erzählte er und beförderte ohne Probleme einen Ball nach dem anderen über eine immer höher wandernde Holzlatte.
Bei Raab hingegen wuchsen die Schwierigkeiten parallel zur Höhe der Latte. Mehr als für die Fußball-Vergangenheit des Ur-Bachelors interessierte sich Raab für die aktuelle berufliche Situation von Janke. Er wollte wissen:
"Ich bin Diplom-Kaufmann", erklärte Janke. Er habe einen Uni-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing. Und dann plauderte der 43-Jährige noch etwas aus dem Nähkästchen, das wohl den ein oder andere überraschen dürfte.
Für die Rolle als Bachelor habe er sich nämlich nie beworben. "Ich wurde damals über Xing angeschrieben", erinnerte er sich. Eigentlich habe er nie in die Öffentlichkeit gewollt.
Doch Raab wollte noch mehr wissen. Ob er eigentlich einem "täglichen Job" nachgehe oder auch manchmal zwei Monate lang nichts zu tun habe, hakte er nach.
Bis vor Corona habe er sein meistes Geld "mit dem Auflegen" verdient, so Janke. "Am Telefon, oder wo?", scherzte Raab und schlug vor, dass er seinen DJ-Namen doch in "DJ Bachelor" ändern könne.
Über die Vergangenheit plauderte Raab auch mit Dauer-Gegner Joey Kelly, der ebenfalls in einem Spiel gegen ihn antrat.
Nachdem sich Kelly gleich in der ersten Quiz-Runde für ein Spiel gegen Raab qualifiziert hatte, scherzte der:
"Überhaupt nicht zur Schule gegangen...", korrigierte Kelly, der in seiner Kindheit mit seiner Musiker-Familie durch Europa reiste.
Offiziell habe es geheißen, er werde Zuhause unterrichtet, erzählte Kelly, schließlich sei sein Vater Lehrer gewesen. Inoffiziell sei es jedoch "learning by doing" statt Unterricht gewesen.
Kelly scherzte: "Dumm geboren, dumm geblieben" Raab wiegelte ab: "Dafür hast du es ganz weit gebracht, finde ich".
In der Sendung am Weitesten brachte es am Ende Handball-Weltmeister Michael "Mimi" Kraus. Der gewann zwar kein sportliches Spiel gegen den Entertainer, aber immerhin ein Quiz.
In der nächsten Folge – wieder ein Promi-Spezial – hat er somit erneut die Chance, gegen Raab anzutreten. Die ganze Folge von "DGHNDM" kann bei RTL+ online bereits geschaut werden.