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"7 vs. Wild"-Kandidatin gesteht: Darum hat sie wirklich aufgegeben

Sabrina Outdoor von 7 vs. Wild
Sabrina hielt sechs Tage bei "7 vs. Wild" durch.Bild: screenshot Youtube
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"7 vs. Wild"-Kandidatin gesteht: Darum hat sie wirklich aufgegeben

02.01.2023, 10:47
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Für Sabrina endete "7 vs. Wild" bitter. Kurz vor dem Finale, an Tag sechs, brach sie die Survival-Show ab und ließ sich abholen. Im Interview auf Youtube berichtet sie nun, warum sie kurz vor dem finalen Tag keinen anderen Ausweg mehr sah.

Die Youtuberin, die sich "sehr, sehr intensiv" auf das Experiment "7 vs. Wild" vorbereitet hatte, kam bei dem Abenteuer bald an ihre Grenzen. Schon der Drop-off machte ihr zu schaffen, obwohl sie fast mit Schlimmerem gerechnet hatte. Doch was zunächst harmlos begann, entwickelte sich zur echten Challenge. Denn mit Höhe hat Sabrina ihre Probleme. Dennoch meisterte sie den Sprung aus dem Helikopter und war auch die ersten 24-Stunden auf der Insel extrem "euphorisch".

"7 vs. Wild": Sabrina total euphorisch

Nach der Ankunft war sie zunächst "überwältigt und auch sprachlos", wie sie sagt. Sie habe sich "von Sekunde eins an meinem Spot sehr, sehr wohlgefühlt". Vor allem der kleine Fluss mit glasklarem Süßwasser sorgte bei Sabrina für Erleichterung. Da war sie noch überzeugt: "Ich kann die sieben Tage wirklich schaffen."

So positiv blieb ihre Stimmung jedoch nicht. Als an Tag drei ein Tropensturm über die Insel zog und das Wetter fortan nur noch miserabel war, wurde der Survival-Trip deutlich anstrengender. Sie hat nur noch gefroren und wusste dann: "Ok, das wird hart."

"Körperliche Verfassung" für Sabrina ein Problem

"Für mich war tatsächlich das größte Problem meine körperliche Verfassung", gesteht sie. Bis zum vierten Tag habe sie nichts gegessen, sondern nur getrunken. Das schlimmste sei aber gewesen, dass ihr ständig schwindelig war. "Ich hatte kaum Kraft. Mir wurde teilweise wirklich schwarz vor Augen, wenn ich eine heftige Bewegung gemacht habe. Das hat mir mit der Zeit schon zu schaffen gemacht", sagt sie.

Mit ihrer Energie musste sie deshalb sehr haushalten. "Das war, glaube ich, das größte Problem und hätte ich so nicht erwartet. Das habe ich tatsächlich vollkommen unterschätzt."

An Tag sechs war ihre Kraft dann allerdings am Ende und sie entschied sich dafür, kurz vor dem Finale, die Insel zu verlassen. Der wahre Grund dafür? Angst vor der letzten Nacht. Denn als die Flut immer mehr zunahm, ihr Shelter dem Wasser immer näher kam, war ihr klar: "Die nächste Nacht wird noch heftiger."

Und so war es auch. Ihr Lager wurde von den Wellen getroffen, sie stand bis zur Hüfte im Wasser. "Ich hatte in dem Moment wirklich Angst, dass mein Shelter über mir zusammenbricht und mich erschlägt", gesteht sie. Ihr Gedanke war: "Entweder gehst du raus und wirst von einer Welle mitgerissen oder du bleibst halt drin sitzen..."

Shelter stürzt über Sabrina zusammen

Als dann tatsächlich ihr Lager über ihr einstürzte und sie die ganze Nacht auf einem Plateau ausharren musste, war für sie klar, dass sie "7 vs. Wild" abbrechen wird. "Das wäre jetzt nicht der Grund für mich gewesen, warum ich aufgebe, denn das war ja dann vorbei", erklärt sie. Aber der Gedanke an die nächste Nacht, die Sorge, die Flut könne noch stärker werden, habe sie so sehr in Angst versetzt, dass sie sich abholen ließ.

Denn sich noch einmal ein provisorisches Shelter mitten im Dschungel für die letzte Nacht aufzubauen, kam für sie nicht infrage. "Die einzige Möglichkeit, die ich in diesem Moment gesehen habe, war, dass ich die ganze Nacht im Dschungel stehe und warte, dass es vorbei ist", meint sie.

Doch das wollte sie nicht. Mit der Entscheidung des Abbruchs ist sie weitestgehend "fein". "Ich ärgere mich schon ein bisschen, weil ich weiß, ich hätte die sieben Tage schaffen können", aber in dem Moment sei es die "richtige Entscheidung" gewesen.

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