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Lena Meyer-Landrut macht bittere Ankündigung – "es schmerzt mich sehr"

Wegen ihrer neuen EP "Kind" sieht sich Lena Meyer-Landrut den Vorwürfen einer Kollegin ausgesetzt.
Lena Meyer-Landrut sagt ihre Tour ab. Der Grund: die aktuelle Corona-Lage.Bild: lenameyerlandrut/Instagram/leon schlesselmann
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Lena Meyer-Landrut macht bittere Ankündigung – "es schmerzt mich sehr"

04.04.2022, 12:39
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Nach zwei Jahren Corona-Pandemie wurden Anfang April die meisten Einschränkungen zur Eindämmung des Virus fallen gelassen: Unter anderem herrscht in Supermärkten keine Maskenpflicht mehr, die 2G- und 3G-Regelungen können wegfallen und Veranstaltungen können wieder mit einem größeren Publikum stattfinden.

Doch nicht alle fühlen sich mit den Lockerungen wohl, da es immer noch viele Neuinfektionen gibt und die Sieben-Tage-Inzidenz nach wie vor sehr hoch ist. So empfindet auch Lena Meyer-Landrut. Aus diesem Grund hat die Sängerin eine bittere Entscheidung getroffen: Sie sagt ihre geplanten Auftritte für dieses Jahr ab.

Lena Meyer-Landrut: Die Corona-Lage verunsichert sie

Auf Instagram verkündet die 30-Jährige, dass sie ihre anstehende Tournee, die im Sommer stattfinden sollte, nicht antreten wird. Ihren Followern erklärt sie: "Ich spüre eine Verantwortung euch gegenüber und fühle mich selber noch nicht sicher genug, in Anbetracht der anhaltenden Corona-Pandemie mit einer vollen Produktion in meist ausverkauften, vollen Hallen zu spielen." Sie ist der festen Überzeugung:

"Die Zeit ist noch nicht reif."

Neben ihrer Tour sagt Lena auch ihre geplanten Auftritte bei den bevorstehenden Festivals ab. Den Grund dafür erläuterte sie ihren Fans ebenfalls in dem Beitrag: "Die Open-Airs finden natürlich statt, aber weil wir die Tour nicht spielen, macht es wirtschaftlich, inhaltlich und umwelttechnisch nachhaltig leider absolut keinen Sinn, die zu spielen, was mich sehr schmerzt und traurig macht."

Sie wolle mit ihren Fans wieder zusammen Konzerte erleben, wenn sie alle sorgenfreier seien und sich "alle in den Armen liegen und feiern können und gemeinsam eine unbeschwerte Zeit haben dürfen", doch ihr Gefühl sei, dass das aktuell nicht möglich ist, führt sie aus und ergänzt in diesem Zusammenhang: "Ich möchte euch nicht gefährden. Das ist meine persönliche Entscheidung und ich verurteile oder bewerte niemanden, der oder die sich anders entscheidet und Konzerte und große Veranstaltungen spielt oder stattfinden lässt."

Ihren Fans versichert sie, dass ihr diese Absage nicht leicht gefallen ist:

"Es schmerzt mich zutiefst, viele von euch zu enttäuschen und ich kann es kaum ertragen, euch traurig zu wissen. Glaubt mir, es fällt mir nicht leicht."

Tour-Absage: So reagieren die Fans von Lena

In ihrer Instagram-Story wiederholt die "Strip"-Interpretin ihre Entscheidung und die Gründe dafür. Und ergänzt noch zusätzlich:

"Ich spüre irgendwie eine Verantwortung, die ich gar nicht haben will, von der ich mich auch total überfordert fühle. Ich fühle mich auch von der Entscheidung überfordert."

Außerdem entschuldigt sie sich bei ihren Anhängern. Ihr sei schlecht, weil sie sich bewusst sei, dass sie viele enttäusche und traurig mache, vor allem viele Kinder. "Wenn ich das ausspreche, könnte ich heulen. Ich weiß, dass ich euch wieder ein Stück Normalität nehme", so Lena. Weiter erzählt sie, dass sie nun ins Studio gehe, um ihren Fans wenigstens neue Musik präsentieren zu können. Außerdem offenbart sie:

"Ich fürchte mich vor dem Feedback."

Diese Sorge stellt sich jedoch mit einem Blick auf die Kommentare unter dem Beitrag als unbegründet heraus. Von ihren Followern bekommt die ehemalige ESC-Gewinnern sehr viel Zuspruch. "Ich finde es verdammt mutig und bewundere dich dafür. Ich werde immer hinter dir stehen", schreibt zum Beispiel ein User. Und ein anderer gibt zu, dass es ihm ähnlich geht: "Ich fühle mich auch (noch) nicht wohl, wieder in der Masse zu stehen etc. Respekt für dich und alles Gute!"

(swi)

Brutaler Rückschlag für ARD-Serie: "Mord mit Aussicht" verliert ein Viertel des Publikums

Am 16. April startete die fünfte Staffel der ARD-Serie "Mord mit Aussicht". Der Sender gab dazu an: "Es hätte alles so schön werden können für Kommissarin Marie Gabler (Katharina Wackernagel): zurück nach Köln, zurück in ihren alten Job, zurück ins alte Leben – stattdessen muss sie ihre Rückkehr in die Großstadt noch etwas verschieben." Aber auch in der Eifelgemeinde Hengasch habe Marie Gabler alle Hände voll damit zu tun, die kleinen Schönheitsfehler dieses Idylls aufzudecken, hieß es weiter.

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