Günther Jauch und Thomas Gottschalk kennen sich bereits seit über 30 Jahren. Ihre Karriere starteten sie beide beim Radio. Von 1985 bis 1989 moderierten sie die B3-Radioshow. Schon damals waren ihre gegenseitigen Sticheleien legendär. Im TV setzte sich ihre Zusammenarbeit fort. Heute sind sie unter anderem gemeinsam bei "Denn sie wissen nicht, was passiert! Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show" auf RTL zu sehen und sorgen beim Publikum regelmäßig mit dem einen oder anderen Seitenhieb für große Lacher.
Nun haben die beiden auch noch eine weitere Gemeinsamkeit. Denn genau wie Günther Jauch, der seit 2010 das Weingut "von Othegraven" besitzt, ist auch der "Wetten, dass..?"-Moderator unter die Winzer gegangen. Beim Discounter Netto gibt es jetzt seinen Rotwein "EasyRed" zu kaufen, den er getreu dem Motto "Wetten, dass der schmeckt?" bewirbt. Im Interview mit "Bunte" und "Gala" sprach der Showmaster über seine eigenen Trinkgewohnheiten und sagte auch gleich, was ihn von seinem guten Freund Jauch unterscheidet.
Im Gespräch mit "Bunte" meinte Gottschalk, dass er kein großer Freund alkoholischer Getränke sei. "Ich bin kein großer Trinker – ich rede ja nüchtern schon so viel wie andere betrunken", betonte der 71-Jährige. In diesem Punkt sei er übrigens anders als der "Wer wird Millionär?"-Moderator. "Mein Freund Günther Jauch ist nach einer Flasche Wein ein anderer Mensch. Ich nicht." Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu:
Seine Ansprüche, was einen edlen Tropfen betrifft, stellt Gottschalk ohnehin hinten an. Der "Gala" sagte er nämlich: "Ich bin bei Wein und Essen ein Leichtfuß. Wenn ich von einem Steak mit Vanillesoße und Goldauflage höre – das ist mir alles schon zu weit hergeholt. Mich kannst du mit Spaghetti immer glücklich machen und mit einem Rotwein, der dazu passt." Die Kreationen von Jauch scheinen ihn zudem nicht gänzlich überzeugt zu haben, denn der 71-Jährige gab zu:
Ohnehin trinkt Gottschalk mit Bedacht, wie er weiter betonte: "Es spricht nicht grade für meine Abenteuerlust, aber ich habe noch nie in meinem Leben einen richtigen Rausch gehabt." Ihm sei auch noch nie schlecht geworden. "Ich höre früh genug auf. Ich bin ja leider nüchtern schon schlimmer als andere, die besoffen sind", so der Moderator.
(iger)