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Luna Schweiger möchte in die Politik – und übt heftige Kritik am Bildungssystem

Die Schauspielerin Luna Schweiger kommt zu der Premiere des Films "Die Rettung der uns bekannten Welt" im ARRI Kino.
Luna Schweiger hat vor Kurzem erfolgreich ihren Bachelor of Science abgeschlossen.Bild: dpa / Ursula Düren
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Luna Schweiger möchte eigene Partei gründen – und übt heftige Kritik an Bildungssystem

29.05.2022, 14:4529.05.2022, 16:20
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Luna Schweiger war bereits als Kind in vielen großen Kinofilmen zu sehen. An der Seite ihres Vaters Till hat sie bereits in Streifen wie "Schutzengel", "Kokowääh" oder "Tschiller: Off Duty" mitgespielt. Im Sommer steht sie für die Fortsetzung des Klassikers "Manta, Manta" vor der Kamera. Was wenige wissen: Neben der Schauspielerei, interessiert sich die 25-Jährige außerdem für Politik.

Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor of Science, den sie an der privaten Wirtschaftshochschule ESCP Business School Europe in Paris, Turin und Berlin machte, sucht Luna nun nach einer Universität für einen Master-Studiengang in Politikwissenschaften – und kann sich auch gut vorstellen, einer Karriere in diesem Bereich nachzugehen.

Luna Schweiger plant Master in Politikwissenschaften

Die aktuelle politische Lage in Deutschland beschäftigt Luna Schweiger sehr. Deshalb möchte sie selber anpacken und etwas verändern. Weil sie kein Programm der großen Fraktionen anspricht, habe sie bereits darüber nachgedacht, eine eigene Partei zu gründen.

Insbesondere in puncto Bildungspolitik sieht sie einiges an Nachholbedarf: "Es muss vor allem jetzt Gas gegeben werden, was die Ausbildung von jungen Menschen betrifft. Ob es nun um Schulabschlüsse oder das Studium geht", beteuerte sie in einem Interview mit der "Bild". "Gerade Deutschland müsste auf einem viel besseren Stand sein. Ich finde es fast skandalös, was hier an den Schulen passiert."

Luna Schweiger will Digitalisierung voranbringen

Auf Lunas politischen Agenda steht vor allem die Voranbringung der Digitalisierung. Sie erklärte, dass man insbesondere während der Corona-Pandemie die deutsche Rückständigkeit bemerkt habe. "Alle Kinder und Studenten sollten online lernen, hatten aber weder Computer noch einen schnellen Internet­anschluss", kritisierte Schweiger. "Es ist eigentlich ein Skandal. Die Ausbildung unseres Landes sollte das A und O sein."

Um die Zukunft des Landes zu sichern, müsse mehr Geld in die Bildungspolitik und die Ausbildung junger Leute gesteckt werden. "Ich finde es echt schlimm. Dafür, dass Deutschland als gebildetes Land gilt und immer als das Land der Dichter und Denker hochgehalten wird", wütete sie.

Ihr abgeschlossenes Bachelor-Studium ist nicht die einzige Neuigkeit in Lunas Leben: Die Schauspielerin bestätigte im "Bild"-Interview ihre Beziehung zum Fußballer Kevin von Anhalt. Schon seit einiger Zeit brodelt die Gerüchteküche um das frisch verliebte Promi-Paar. "Wir sind jetzt seit einem halben Jahr zusammen", offenbarte Schweiger. Die beiden führen derzeit jedoch noch eine Fernbeziehung.

(fw)

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